MSE  Tour 09   Schlösser- und Kirchentour in der Mecklenburgischen Schweiz    
Start- und Zielpunkt: Marktplatz Malchin, Marktplatz Teterow

Charakteristik

  ALLGEMEINER CHARAKTER
Mit diesen Touren durch die mecklenburgische Schweiz wird in jeder Hinsicht Abwechslung geboten. Reizvolle Landschaften mit vielfältiger Natur, geschichtsträchtige Orte, beeindruckende Gebäude und faszinierende Ausblicke bleiben in Ihrer Erinnerung.

◊  TOURVERLAUF
Tour A: Malchin – Basedow-Höhe –Basedow – Liepen – Schwinkendorf – Tressow – Ulrichshusen – Rambow – Schlehenberg – Dahmen – Ziddorf – Schorssow – Bülow – Bristow – Wendischhagen – Remplin – Malchin
Tour B: Teterow – Teschow – Hohen-Mistorf – Alt Sührkow – Pohnstorf – Hohen-Mistorf – Remplin – Malchin – Basedow-Höhe – Basedow – Wendischhagen – Bristow – Glasow – Teterow

◊  START- UND ZIELPUNKT
Tour A: Marktplatz Malchin
Tour B: Marktplatz Teterow

◊  DATEN
Länge: Tour A – ca. 56 km, Tour B – ca. 53 km,
Dauer (ohne Rast): Tour A: ca. 4 h, Tour B: ca. 3,5 h
Niveau/Schwierigkeitsgrad: mittel
Wegebeschaffenheit: Tour A: Asphalt/Pflaster 21 %, Schotter/Kies 21 %, Unbefestigte Wege 0 %, Straße 58 %
Tour B: Asphalt/Pflaster 4 %, Schotter/Kies 7 %, Unbefestigte Wege 39 %, Straße 49 %

Kurzbeschreibung

Die von landschaftlicher Schönheit und kulturhistorischen Gebäuden geprägte Tour führt durch die Hügellandschaft der Mecklenburgischen Schweiz weiträumig rund um den Malchiner See. Diese durch die Eiszeit geformte Region ist charakterisiert durch eine ländliche Welt und Natur voller bunter Wiesen, Felder, Wälder und Seen.

Beim Durchradeln erleben Sie Ruhe ausstrahlende Dörfer mit markanten Natursteinkirchen und zahlreichen gut erhaltenen, eindrucksvollen Schlössern und Herrenhäusern. Asphaltierte Radwege, Straßen mit mäßigem Verkehr, sowie feste Sand- und Plattenwege werden befahren, leichte längere Anstiege sind vorhanden.

 

Tourenansicht    Tour 09 A – Schlösser- und Kirchentour in der Mecklenburgischen Schweiz

Wenn Sie mit der Maus über das Höhenprofil unter der Karte fahren, dann können Sie die Tour auch virtuell abradeln.

Tourenansicht    Tour 09 B  Schlösser- und Kirchentour in der Mecklenburgischen Schweiz – Nordtour

Wenn Sie mit der Maus über das Höhenprofil unter der Karte fahren, dann können Sie die Tour auch virtuell abradeln.

Ausführliche Beschreibung Tour 9A

Malchin ist eine idyllische Kleinstadt. Sehenswert sind auf jeden Fall die erhaltenen Teile der alten Stadtbefestigung. Dazu zählen die Stadtmauer, das Steintor, das gotische Kalensche Tor, der Fangelturm und der Wehrturm. Einen Besuch wert sind auch der Wasserturm und die gotische St. Johanniskirche am Markt, vom 67 m hohen Kirchturm hat man einen tollen Ausblick über Stadt und Land.

Die Tour 9A beginnt auf dem Malchiner Marktplatz. Im Rathaus befindet sich auch die Stadtinformation Malchin, Am Markt 1, die Ihnen mit Auskünften zu Ihrem Aufenthalt behilflich ist.
Vom Markt aus radeln Sie in westlicher Richtung über die Wargentiner Straße in die Basedower Straße. Auf der linken Seite sehen Sie nach 700 m mit dem Wasserturm 256 ein weithin sichtbares, auffallendes Gebäude. Dieser befindet sich in Privatbesitz und wurde aufwendig restauriert.
Entsprechend dem Fernradweg Hamburg-Rügen radeln Sie dann rechts an der L20 auf einem schönen asphaltierten Radweg 4,7 km bis Basedow-Höhe. Unterwegs haben Sie einen beeindruckenden Blick über das Ostpeenetal bzw. Dahmer Kanal. Sogar ein Rastplatz befindet sich am Radweg, so kann man ein wenig innehalten.

Nachdem Sie den Anstieg bis zu „Basedow-Höhe“ realisiert haben, fahren Sie weiter 1,2 km auf den 34 m hohen Aussichtsturm zu. Dieser ist in einer modernen, stabilen Stahlfachwerkkonstruktion errichtet, und frei zugänglich. Wenn Sie diesen erklommen haben, werden Sie zu jeder Jahreszeit einen faszinierenden Rundblick über die sanfte Hügellandschaft der Mecklenburger Schweiz, den Malchiner See und das moorreiche Naturschutzgebiet Wendischhagen erleben. In westlicher Richtung hinter dem Ort Bristow erhebt sich der 115 m hohe Ostberg, einer der höchsten „Gipfel“ der Mecklenburgischen Schweiz. Durch den 8,5 km langen Malchiner See, dessen Ufer nur dünn besiedelt sind, fließt die Westpeene, die später in den Peenestrom übergeht.

Vom Aussichtsturm radeln Sie dann wieder an die L20 weiter und fast gegenüberin die Wargentiner Straße 600 m nach Basedow. Wenn Sie in den Ort hineinkommen können Sie die Ausstellung zum Naturpark „Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See“ im Café „Alter Schafsstall“ besuchen. Basedow ist ein viel gerühmtes Kleinod architektonischer und landschaftsgestalterischer Schöpfung, das in ganz Mecklenburg-Vorpommern und weit darüber hinaus seinesgleichen sucht. Deshalb ist hier ein längerer Aufenthalt zu empfehlen.

1247 wurde Basedow erstmalig urkundlich erwähnt. Jahrhundertelang bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges blieb Basedow im Besitz der Familie Hahn. Basedow war der Stammsitz dieses mächtigen und einflussreichen Adelsgeschlechtes, das seit dem Mittelalter den Ort prägte und zahlreiche bedeutsame und wertvolle architektonische Zeugnisse hinterlassen hat.

Das heutige Schloss Basedow befindet sich dort, wo Hauptburg stehen noch heute an der Seite zum Park. Mitte des 16. Jahrhunderts entstand das im Wesentlichen erhaltene Renaissanceschloss, das jedoch später mehrfach umgebaut wurde. Inmitten des denkmalgeschützten Dorfkerns, direkt neben dem Schloss, entstand aus einem ehemals gräflichen Stallgebäude das imposante Farmer Steakhouse Basedow. Hier sollten Sie sich unbedingt eine kulinarische Pause gönnen. An der hauseigenen E-Bike Ladestation können Sie während Ihres Aufenthalts kostenlos nachladen.

Das Farmerhotel Basedow ist der ideale Ort zum Entschleunigen und Kraft tanken. Über 600 Jahre hatte die Familie von Hahn hier ihren Stammsitz. Das Gebäude fügt sich harmonisch ins historische Ortsbild ein und verbindet Komfort und Luxus mit allen Ansprüchen an Eleganz und Modernen Lifestyle. Der monumentale Marstall, nur 250 m vom Schloss entfernt, wurde im Jahre 1835 fertig gestellt. Basedow besaß ein berühmtes und traditionsreiches Gestüt. Der Lenné-Park ist ein künstlerisch gestalteter Landschaftspark mit einem weitläufigen reizvollen Umfeld. Auch diesen sollte man sich in Ruhe ansehen.

Die Dorfkirche ist das älteste Baudenkmal in Basedow. Ihr Chor wurde bereits im 13. Jahrhundert errichtet. Die Kirche besitzt eine reichhaltige künstlerische Ausstattung. Sehen Sie sich unbedingt die in Anlehnung an die berühmten Silbermannsorgeln hergestellte Barockorgel an. Ab und zu finden hier auch Orgelkonzerte statt, ein echter Hörgenuss.

Von der Kirche radeln Sie weiter die Schlossstraße in südlicher Richtung entlang bis zum Abzweig und biegen links ab in die Straße Randowberg, entsprechend der guten Ausschilderung 1,2 km in Richtung Stöckersoll. In Stöckersoll verlassen Sie die Hauptstraße und fahren links ab in einen unbefestigten Weg 3,5 km durch Wiesen und einen dichten Wald bis nach Liepen. Im Ortsbereich Liepen biegen Sie hinter dem wunderschönen Badesee links ab zu der etwas abgelegen Wasserburg, die aber gar nicht mehr so aussieht. Auf den alten Gewölbekeller wurde im Jahre 1700 ein Gutshaus im Stile des ländlichen Barock errichtet.
Romantisch ist der kleine Wassergraben und Innenhof. Über eine große Holzbogenbrücke
gelangen Sie in den frei zugänglichen Park. Auf der Wasserburg, die auch früher schon im Besitz der Adelsfamilie war, lebt seit 2015 Verena Gräfin Hahn von Burgsdorff mit ihrer Familie. Die Hahns betreiben Landwirtschaft und haben die Gutsmanufaktur gegründet, in der nach einem Geheimrezept die „Alte Pomeranze” hergestellt wird. Dieses ist ein Likör, der nach Zitrus und Kräutern und bittersüß schmeckt. Wenn die Familie zu Hause ist, kann man die Spezialität, die dem Magen wohltun soll, gleich im Hofladen verkosten und erwerben.

Die Tour setzen Sie nun fort, indem Sie wieder am Badesee vorbei radeln und bei der bekannten Abzweigung links abbiegen und ca. 3,2 km durch den Wald bis zu einem Kreuz fahren und dort dann links abbiegend 2 km nach Schwinkendorf weiter radeln.
Sehenswert ist die Schwinkendorfer Kirche, ein frühgotischer Feldsteinbau aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der weithin sichtbare Turm wurde erst sehr viel später angebaut. An der Nordwand ist eine Sakristei angebaut worden. Die Orgel wurde 1867 von Wilhelm Sauer hergestellt. Sie ist heute die einzige von ihm erhalten gebliebene Orgel mit zwei Manualen. Im Jahr 2005 konnte sie mit Hilfe von Spenden repariert und wieder vollständig spielbar gemacht werden. Weiter geht die Tour am Ortsausgang 1,8 km in südliche Richtung bis Tressow und dort biegen Sie entsprechend der Ausschilderung rechts nach Ulrichshusen ab.

Wenn Sie an dieser Stelle nicht nach rechts abbiegen und geradeaus weiterfahren, kommen Sie nach 1,2 km von Tressow direkt an die Kreuzung Hinrichshagen. Hier ist das Domizil des Fahrradparadies Mecklenburgische Schweiz,Hinrichshagen 9. Für diese Tour ist die Familie Kuntzsch der richtige Servicepartner bei einer Panne oder Problemen mit Ihren Rädern.

Nach 2,5 km in Ulrichshusen angekommen, liegt jetzt ein weiterer Höhepunkt unserer Tour vor uns, die malerische Schlossanlage Ulrichshusen, eingebettet in die wunderschöne Landschaft der Mecklenburgischen Schweiz. Das Schloss Ulrichshusen, Seestraße 14, ist eine wahre Perle, eines der bedeutendsten Renaissance-Bauten Mecklenburgs, direkt bam Ulrichshusener See gelegen. Dieses wurde um 1562 von Ulrich von Maltzahn erbaut und nach wechselhafter Geschichte nach der Wiedervereinigung von Helmuth und Alla von Maltzahn mit Unterstützung der Denkmalpflege Mecklenburg- Vorpommern und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt restauriert. Heute erstrahlt Schloss Ulrichshusen in alter Schönheit und beherbergt zudem noch ein besonderes Hotel.
Der ehemalige Pferdestall ist heute das Restaurant „Zum Burggraben“. Die alte Feldsteinscheune ist ein bedeutender Veranstaltungsort für Konzerte im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, ein wirklich besonderes Erlebnis.
Vom Schloss kommend und nach einer Rast im Restaurant, setzen Sie nun gut gestärkt die Tour fort.

Bevor Sie auf dem Weg rechts abbiegen, können Sie noch einen kleinen Abstecher zur Kirchenruine Domherrenhagen machen. Fahren Sie bei der Abzweigung deshalb 340 m nach links und folgen Sie dann 120 m einem kleinen Weg. Bei der Kirche handelte es sich um einen turmlosen Feldsteinbaum aus dem frühen 13. Jahrhundert mit aus Backstein gemauerten Portalen und Bögen. Die Kirche war bis zum Dreißigjährigen Krieg noch in baulich gutem Zustand, verlor jedoch dann ihr Dach und ist seitdem eine Ruine, die seit 1648 als „Wüste Kirche“ bezeichnet wird. Heute sind lediglich die Fundamente sowie Teile der Giebelwände und die Anschlüsse der Längswände erhalten.

Fahren Sie an der Abzweigung von Ulrichshusen rechts ab, erreichen Sie nach nur 640 m den Ort Rambow mit seiner wunderbaren, über 500 Jahre alten, Feldsteinkirche. Fahren Sie zunächst nach rechts in die Kirchenstraße und auf der linken Seite erblicken Sie die Dorfkirche.
Die im romanischen Stil erbaute Kirche fügt sich großartig in die charmante Umgebung ein, die wahre Schönheit verbirgt sich auch im Inneren. Im Jahre 1649 erwarb ein schwedischer Oberst, der zuvor für seine „Verdienste“ im Dreißigjährigen Krieg großzügig beschenkt wurde, das Gut Ulrichshusen und somit auch die Kirche. Der wohlhabende Herr förderte die Kirche und stiftete unter anderem die Uhr mit Stundenschlag. Heute beherbergt die Dorfkirche zu Rambow sein Grab samt seiner Rüstung. Zahlreiche Erweiterungs- und Renovierungsarbeiten wurden später vorgenommen. Eine neobarocke Orgel des dänischen Orgelbauers Zacharias Marcussen, die ursprünglich in Kiel in der Nikolauskirche stand, wurde 2011 erworben und beschallt seitdem das markante
Gotteshaus.

Radeln Sie in Rambow nun wieder zurück und fahren 3,6 km über den Schlehenberg abwärts bis an die L20 kurz vor Dahmen heran. Nach Dahmen biegen Sie nun auf die L20 und radeln die Dorfstraße entlang. Das Campingparadies Dahmen, Am Erlengrund 1, befindet sich gleich am Ortseingang
auf der rechten Seite.
Eingebettet in die schöne Natur der Mecklenburgischen Schweiz finden Sie hier Ruhe und Erholung. Es erwartet Sie hier ein unparzellierter Platz, ein Lokal mit Seeblick, ein Wassersport- und Fahrradverleih, sowie ein direkter Zugang zum Wasser und noch vieles mehr. Zur Besichtigung der gotischen Dorfkirche mit Sonnenuhr, radelt man von der Hauptstraße, Höhe Abzweig Seestraße, und dann links abbiegend 250 m den Kirchsteig hinauf.
Wieder zurück an die Hauptstraße kommend, fahren Sie dann wieder 270 m zurück und biegen links in die sehenswerte Seestraße ein, gelangen dann direkt zum Malchiner See und den Badestrand. Hier kann man eine Rast einlegen und sich bei den gastronomischen Einrichtungen etwas stärken. Für einen Kaffee wäre vielleicht jetzt eine gute Zeit.

Dahmen liegt direkt am Südufer des Malchiner Sees. Wir radeln nun den asphaltierten und gut ausgeschilderten Radweg am See und Mühlenbach entlang 3 km nach Ziddorf. In Ziddorf können Sie bis an die B 108, die Mühlenstraße, heranfahren, um die ehemalige Wassermühle zu entdecken. Das Wasserrad und die Mühlentechnik sind vollständig und zum großen Teil im Original erhalten. Danach biegen Sie rechts ab in die Schulstraße und gelangen in 1,4 km nach Schorssow.

Hier erreichen Sie jetzt die nächste Attraktion dieser wunderschönen Tour. Inmitten einer zauberhaften Parklandschaft und am Ufer des idyllischen Haussees liegt das Seeschloss Schorssow, Am Haussee 3, mit einer strahlenden Fassade und luxuriösen Inneren.
Das ursprüngliche Herrenhaus entstand zwischen 1730 und 1740. Die Umbauten von 1808 bis 1812 machten daraus das klassizistische Schloss, wie es heute bekannt ist. Das Herrenhaus stand ab 1951 verfiel aber während der DDR-Zeit fast völlig. 1996 erstrahlte das Schloss in neuem Glanz und öffnete seine Pforten als Hotel. 1998 waren auch die Residenzgebäude wieder fertiggestellt.
Heute bieten das Schloss und seine Residenz 44 Zimmer und eine Fürstensuite für Gäste, die den Alltag hinter sich lassen und sich verwöhnen lassen wollen. Zum Schloss gehört auch
ein Wellnessbereich mit Hallenbad.

Weiter entlang der Hauptstraße „Am Haussee“ ist noch eine Kirchenruine sehenswert. Diese können Sie erkunden, indem Sie ein paar Meter nach links radeln, bevor Sie in der Kurve rechts in die Bülower Straße weiterfahren.

Ein Abstecher nach Burg Schlitz kann für Interessierte am besten von hier aus vorgenommen werden. Sie radeln in nördliche Richtung den Schorssower Weg entlang und biegen dann über die Straße Zum Goldenen Frieden an die B108 heran und nehmen den gegenüberliegenden Weg hinauf zum Schlosshotel Burg Schlitz, einem prächtigen Landpalais.

Nach Bülow führt Sie über 2,3 km eine asphaltierte Straße, kurz vor Bülow gibt es einen Anstieg. In Bülow selbst erblicken Sie an der Bushaltestelle schon gerade aus das Gutshaus und eine sehenswerte Dorfkirche, deren Besichtigung lohnt.
Von Bülow fahren Sie nun weiter in die „Bristower Straße“ und halten sich nach 340 m an der Gabelung rechts, und radeln nun die wenig befahrene, schöne asphaltierte und leicht hügelige Straße 2,7 km bis Bristow. Bereits vor Erreichen des Ortes erblicken Sie von der Straße eine auffallende große Kirche. In Bristow ist einerseits diese Renaissancekirche mit ihrem Mausoleum und andererseits das gesamte Dorfensemble interessant, welches insbesondere aus einer alten, zum Teil recht gut erhaltenen Gutsanlage besteht. Sehenswert ist auch der Taubenturm.

Hinter Bristow befindet sich in westlicher Richtung der 115 m hohe Ostberg, eine der höchsten Erhebungen der Mecklenburger Schweiz. Vom Gutshof kommend biegen Sie nun rechts ab in die Straße „An der Bäk“, und radeln dann auf betonierten Wegen jetzt immer parallel zum nordwestlichen Ufer des Sees 2,2 km nach Wendischhagen.

Auf dem Weg, 800 m vor Wendischhagen, lohnt noch ein Abstecher rechts abbiegend zum Aussichtsturm am Malchiner See. Sie radeln nun weiter in nordöstliche Richtung. Das moorreiche Naturschutzgebiet befindet nun rechts von Ihnen, es zieht sich um das Nordufer des Malchiner Sees. Etwa 900 m hinter Wendischagen gibt es einen unbefestigten Verbindungsweg zur Basedower Höhe. Sie radeln aber weiter geradeaus nach Alt-Panstorf. Von dort erreichen Sie nun nach 1 km die B 104 und fahren rechts in Remplin ein. Der Ort Remplin ist sehr geschichtsträchtig.
Im Jahr 1283 wurde Remplin, erstmals in einer Urkunde erwähnt. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts hatte sich Remplin zum wirtschaftlichen Zentrum einer ganzen Reihe von Gütern entwickelt, welche die Hahns im Laufe der Jahrhunderte zusammengebracht hatten. Remplin entwickelte sich auch zu einer Stätte von Aufklärung und modernen Wissenschaften, besonders in der Astronomie.

Sehenswert ist der älteste erhaltene Sternwartenbau Mecklenburgs der sich im ca. 33 ha großen barocken Park der ehemaligen Guts- und Schlossanlage Remplin befindet. Der Turm der Sternwarte im Norden des Parks wird seit vielen Jahren von einem Förderverein liebevoll restauriert. 1793 ließ Friedrich II. Graf von Hahn sein Gartenhaus in ein Observatorium umbauen. Um 1800 wurde der noch heute zum größten Teil erhaltene Turm erbaut. Die abschließende Drehkuppel war eine neue Bauart und die angewandten Instrumente brachten der Sternwarte zur damaligen Zeit internationale Beachtung ein.

Herzog Georg von Mecklenburg-Strelitz beauftragte nach dem Kauf im 19. Jahrhundert Peter Joseph Lenné mit der Umgestaltung des Parks. Heute sind neben dem Baumbestand aus dem 18. Jahrhundert, die Schlosskapelle und der barocke Torturm als freistehendes Baudenkmal erhalten. Das ortsprägende Schloss fiel 1940 einem Brand zum Opfer, einzig der Nordflügel blieb bestehen.
Das Gutshaus (Schreiberhaus mit Taubenturm und Ställen), wurde instandgesetzt und dient heute als Wohnhaus. Die Kirche in Remplin wurde von 1875 bis 1878 im neogotischen Stil von Georg Daniel erbaut, diese wurde von der Großherzoginmutter Marie von Hessen-Kassel gestiftet. Einkehren können wir auf der Tour in die ehemalige Schlosskapelle.
Mittlerweile sind in das in Fachwerkbauweise mit einem Mansardendach errichtete Gebäude eine Gemäldegalerie zeitgenössischer Maler und ein kleines Café eingezogen. Um die Kapelle herum stehen Skulpturen, Brunnen und weitere Kunstobjekte. Die Kunstagentur Remplin, Schloßstraße 15, sowie ein Förderverein, befinden sich heute in der Schlosskapelle. Der ideale Ort für eine kleine Rast.

Der letzte Tourabschnitt führt nun vom Schlosspark über den straßenbegleitenden Radweg an der B 104 4,2 km nach Malchin, durch das Stadttor und die Karl-Dressel-Straße gelangen Sie wieder zum Ausgangspunkt unserer Tour dem Marktplatz zurück. Wann immer Sie es einrichten können, aber die gotische Stadtkirche, St. Johanniskirche sollten Sie auf jeden Fall noch besuchen.

 

Ausführliche Beschreibung Tour 9B

Start der Tour ist Teterow. Die Stadt ist um 1235 entstanden und nach Güstrow und Bad Doberan die drittgrößte im Landkreis Rostock. Durch die Burgwallinsel, die Altstadt mit den zahlreichen Baudenkmalen und die alljährlichen Motorradrennen auf dem Bergring ist die Stadt ein gut besuchtes Urlaubsziel der Region.
Die Kleinstadt besitzt noch ihren historischen Stadtkern, der vollständig von den Ringstraßen, den früheren „Mauerstraßen“, umgeben ist. Von den einstigen mittelalterlichen Doppeltoranlagen an den Hauptstraßen zum Stadtzentrum sind das Rostocker und das Malchiner Tor als Haupttore erhalten. Beide sind neben der stattlichen Kirche Stankt Peter und Paul steinerne Zeugnisse der norddeutschen Backsteingotik.

Auf dem Marktplatz mit dem Rathaus (1910) und dem Hechtbrunnen (1914), der den Teterower Schildbürgergeschichten gewidmet ist, geht unsere Tour los. Verlassen Sie die Stadt in Richtung Osten und folgen dem Radweg nach Teschow. Vom Friedhof radeln Sie zunächst entlang der der Teschower Chaussee und biegen dann nach 1,8 km links ab, auf dem folgenden asphaltierten Wiesenweg erreichen wir nach 2 km Teschow. Auf diesem Weg sehen Sie wunderschöne, bestens gepflegte Golfanlagen des Golfclub Schloss Teschow 276.
Der Golfplatz ist 110 ha groß und kann auf einer 9- als auch 18-Lochanlage bespielt werden. Im Ort suchen wir zunächst das Schloss Teschow auf, ein klassizistisches Herrenhaus von 1842, das nach unterschiedlicher Nutzung bis 1989 und umfangreichen Sanierungsarbeiten im Jahr 2001 als Golf und Wellnesshotel eingeweiht wurde. Es strahlt eine schlichte Eleganz aus.
Seit Oktober 2015 werden hier Menschen mit Stressfolgeerkrankungen behandelt. In wunderschöner Landschaft und Natur finden sie die nötige Ruhe. Dazu trägt auch der nach englischem Vorbild im 19. Jh. angelegte Park bei, dessen Hainbuchenallee bis zum Teterower See führt. Von hier bieten sich herrliche Ausblicke in die Niederungslandschaft des Teterower Sees.

An der alten Kopfsteinpflasterstraße gegenüber dem Dorfteich befinden sich aus gutsherrlichen Zeiten des 19. Jh. Die Dorfschmiede und das einstige Gutsbackhaus. Die Schmiede ist noch vollständig mit dem historischen Inventar eingerichtet. Beide Gebäude sind Außenstellen des Stadtmuseums Teterow.
Beginnend mit dem Himmelfahrtstag finden hier bis zum September durch den Museumsverein Teterow e. V. gelegentlich Backtage statt. Dann wird der alte Gutsbackofen angeheizt und das Schmiedefeuer entfacht. Es gibt frisches Brot, Brötchen und original „Mecklenburger Platenkuchen“. Kinder können Bonbons nach Großmutters Art herstellen, Kinderspiele von früher ausprobieren oder dem Schmied bei der Arbeit zuschauen.
Die Termine finden Sie am dortigen Aufsteller und im Internet.

Der Gutshofallee folgend gelangen wir an die Hauptstraße.Wir überqueren diese und radeln auf dem Radweg gegenüber 2,5 km weiter durch eine offene Landschaft zum alten Kirchdorf Hohen Mistorf. Schon am Ortseingang liegt rechterhand der sehenswerte Findlingsgarten Mecklenburgische Schweiz, der sehr sehenswert ist. Auch der Besuch von Hanta‘s Wirtsstube, die sich unmittelbar am Findlingsgarten befindet, ist empfehlenswert. Nur wenige Meter weiter an der Hauptstraße (Altbauernstraße) erblicken Sie die Dorfkirche, ein schlichter gotischer Backsteinbau vom Ende des 13. Jahrhunderts.

Von der Kirche radeln Sie nun aus Hohen-Mistorf weiter die Altbauernstraße heraus in nordwestliche Richtung nach Alt Sührkow. Nach 2,3 km haben Sie Alt-Sührkow erreicht, auf der Dorfstraße biegen Sie nach 320 m rechts ab und radeln geradeaus auf das Gutshaus zu.
Im Gutshaus ist auch ein Restaurant untergebracht. Die Gasträume sind dem historischen Ambiente des Gebäudes angepasst und gewähren einen edlen, harmonischen Rahmen für Ihren Besuch. Vom Wintergarten und der Terrasse aus bietet sich Ihnen ein malerischer Blick zum Gutspark und weiter zum Hardtberg. Es erwartet Sie eine gutbürgerliche bodenständige Küche mit regionalem Einschlag.

Nun radeln wir wieder zurück in Richtung Hohen-Mistorf verlassen aber diesmal die Straße bereits nach 920 m am Abzweig und folgen der Straße 1,1 km nach Pohnstorf. Nach 300 m biegen wir rechts ab und radeln auf das große GutshausPohnstorf zu. Dieses bietet Ferienwohnungen in ruhiger Lage mit einmaligen Ausblicken in die Landschaft.

Wir halten uns links vom Gutshaus und entdecken hier ein kleines Café. Hier können Sie Donnerstag bis Sonntag von 11:30 Uhr bis 18:00 Uhr für eine kleine Pause einkehren.
Sie verlassen den Ort und nehmen für etwa 120 m den Weg Richtung Hardtberg, um dann rechts auf einen Plattenweg abzubiegen der zurück zum etwa 2 km entfernten Hohen Mistorf führt. Vorbei am Gutspark mit dem 1905 erbauten Mausoleum des Gutsbesitzer Heinrich Wessel und seine Frau kommen Sie nach wenigen hundert Metern durch idyllische Natur zu einem kleinen überdachten Grillplatz direkt am Weg. Von hier bietet sich ein traumhafter Weitblick über die tiefer gelegene Landschaft des Teterower Seebeckens.

Auf dem weiteren Weg erblicken Sie auf der linken Seite den 122 m hohen bewaldeten Hardtberg, der höchsten Erhebung in der Mecklenburgischen Schweiz. Durch abwechslungsreiche Hügellandschaft radeln Sie zurück bis Hohen Mistorf. Am Kreisel biegen Sie links ab, fahren am Friedhof vorbei in südliche Richtung 3,5 km mit freiem Blick bis nach Remplin zur B104. Im Schlosspark Remplin lohnt es sich, den ältesten erhaltenen Sternwartenbau Deutschlands, den Turm von 1801, zu besichtigen.
Die Sternwarte gehörte zu einem Observatorium, das der Astronom Graf Friedrich II. von Hahn 1793 bis 1805 betrieb. Remplin war einst ein bedeutender Landsitz mit reicher Ausstattung.
Ein jüngerer Sohn des Astronomen, Karl Graf von Hahn, bekannt als Theatergraf mit ausschweifendem Lebensstil, führte die Güter jedoch in
kurzer Zeit in den Ruin. Remplin kam in andere Hände des Hochadels.

Der Schlosspark wurde ab 1860 nach Plänen von Peter Joseph Lenné zu einem Landschaftspark englischer Prägung umgestaltet. Sehr empfehlenswert ist der Besuch der Schlosskapelle, die heute für Kunstausstellungen genutzt wird. Nicht nur Ausstellungen regionaler Künstler, auch Konzerte und Lesungen finden im Sommer statt. 1940 brannten große Teile der Schlossanlage ab. Nur der Nordflügel blieb erhalten. Das Torhaus und die neogotische Kirche sind sehenswert und Zeugnisse vergangener Zeiten.
Sie verlassen nun Remplin in Richtung Osten und folgen dem neben der Straße gelegenen Radweg für 4,2 km. Die nächste Stadt auf unserer Tour ist Malchin. Die Kleinstadt wurde im Jahre 1236 gegründet.
Vom Ortseingang fahren Sie an der großen Kreuzung links ab und folgen der Straße bis zum Hafen. Dort befindet sich das Peenecafe „Kösters Eck“. Wunderschön am Flussgelegen, können Sie hier bei leckerem Kaffee und Kuchen die Seele baumeln lassen. Die große Terrasse ist dafür wie geschaffen.

 

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Nun verlassen Sie Malchin in südwestliche Richtung und folgen dem Radfernweg „Hamburg – Rügen“. Erführt an der Straße 4,5 km rechts entlang bis Basedow Höhe. Wer Zeit hat, sollte sich unbedingt das nur 2,2 km entfernte Dorf Basedow anschauen. Dazu radeln Sie 1,6 km weiter geradeaus und biegen dann am Aussichtsturm links ab. Der denkmalgeschützte Ort wurde bereits 1998 mit der goldenen Plakette im Bundeswettbewerb als schönstes Dorf Deutschlands ausgezeichnet. Vom Mittelalter bis 1945 war es Hauptstammsitz der Familie Hahn. Die prächtige Schlossanlage erfuhr im 19. Jh. eine Umgestaltung durch den Architekten Friedrich August Stüler im sogenannten Johann-Albrecht- Stil, einer mecklenb. Stilrichtung der Neorenaissance.

So zieren nun rote Terrakotten im Kontrast zum hellen Putz die Fassade des Schlosses. Familie Hahn verwandelte Basedow von einem einfachen mecklenburgischen Gutsdorf zu einem geschmückten Landgut, der auch die Wohnhäuser, Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude erfasste. Im herrschaftlichen Marstall wurden die berühmten Basedower Renner, englische Rennpferde, gezüchtet.
Die Kirche, datiert aus dem 13. Jh., erhielt in der Renaissancezeit und später eine reiche Innenausstattung. In ihr befindet sich die älteste Orgel Mecklenburgs, eine Barockorgel, welche zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Der ausgedehnte englische Landschaftsgarten entstand nach Plänen von Peter Joseph Lenne`. Am Rande des weitläufigen Parks befinden sich zwei jungsteinzeitliche Großsteingräber.

Wenn Sie noch eine Unterkunft in der Region suchen, dann sind Sie im neu sanierten Farmer Hotel oder dem Farmer Steakhaus bestens aufgehoben.
Von Basedow-Höhe folgen Sie dem Radweg nun weiter über Wendischhagen vorbei am Kalk-Zwischenmoor Wendischhagen. Es wurde 1994 zum Naturschutzgebiet ausgewiesen, da hier einige sehr seltene Pflanzen wachsen.

Vom Weg zwischen Wendischhagen und Bristow erblicken Sie auf der linken Seite den Malchiner See. Der rund 8 km lange See bieteviele Möglichkeiten für Touristen und Einheimische. An seinem Ufer liegen Campingplätze, Ferienhäuser, Bootsanleger und kleine Badestellen.

In Bristow angekommen, sehen Sie im Ort eine Kirche aus der Renaissancezeit. Sie gilt als schönste protestantische Dorfkirche Mecklenburgs. Ihr Stifter war Werner Hahn aus dem Hause Basedow. Nahe der Kirche steht inmitten der historischen Gutsanlage ein alter Taubenturm, der vor wenigen Jahren saniert wurde. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Gutshaus und der Marstall. Hier bietet sich eine kleine Pause an.

Richtung Norden radeln Sie weiter 7 km auf dem Radfernweg „Hamburg – Rügen“ durch eine abwechslungsreiche Bilderbuchlandschaft zurück nach Teterow. Dabei fahren Sie durch die kleine Gemeinde Glasow und folgen dem Weg weiter Richtung Norden. Kurz vor Teterow nutzen Sie noch einmal die Möglichkeit, auf einem kleinen Rastplatz zu verschnaufen und den atemberaubenden Blick über die Landschaft auf Teterow, eingebettet in die Hügelkettender Mecklenburgischen Schweiz, zu genießen.

In Teterow angekommen, geht es durch den westlichen Teil der Stadt zur Waldgaststätte Uns Hüsung, Lärchenweg 1. Hier können Sie neue Kraft bei regionaler Küche tanken oder den Tag bei einem erfrischenden kühlen Blonden im Biergarten ausklingen lassen. Zurück zum Startpunkt streifen Sie den malerisch gelegenen Mühlenteich mit der Stadtmühle und dem historischen Spritzenhaus. In ihm befindet sich das Feuerwehrmuseum, das sich schon von außen durch große Glasscheiben präsentiert.
Viel Flair strahlt das liebevoll sanierte historische Mühlenviertel aus.

Zum Ende der Tagestour aber auch zu jeder anderen Zeit ist ein Besuch des Stadtmuseums im Malchiner Tor ein besonderer Höhepunkt. Gefängniszellen aus dem 19. Jh. Und ein herrlicher Ausblick auf die Stadt runden den Besuch ab. Empfehlenswert ist auch ein Blick in die markante Stadtkirche Peter & Paul, unweit des Marktplatzes, zu werfen. Seit ihrem Baubeginn vor rund 800 Jahren prägt Sie das Stadtbild Teterows. Sie lockt mit kulturhistorischen Schätzen wie dem alten Schnitzaltar, der barocken Orgel oder den in den Jahren 2009/2010 kunstvoll restaurierten mittelalterlichen Deckenmalereien.

Für den nächsten Tag gibt es noch einen Tipp für eine kleine Radtour zur Burgwallinsel. Fahren Sie dazu in Richtung Norden aus der Stadt und dann nordöstlich in Richtung Teterower See zur Anlegestelle der Regulus.
Das Ausflugsschiff Regulus
steuert in der Saison täglich ab 11.45 Uhr zu jeder vollen Stunde die Burgwallinsel im Teterower See an, steht aber auch für Rundfahrten auf dem Teterower See zur Verfügung. Eine weitere Möglichkeit, die Insel zu erreichen, bietet die einzigartige Kettenfähre. Sie pendelt in regelmäßigen Abständen zur Insel.
Zum Fähranleger radeln Sie in 5 min von der Anlegestelle der Regulus (Badeanstalt) entlang des Weges an den Bootshauskolonien bis zur Kreuzung Parkplatz Burgwallinsel, dann rechts ab in nochmal 3 min. Dieser
dennoch gut zu befahrene Weg führt durch einen urigen Sumpfwald. Beide Verkehrsmittel nehmen auch Ihre Räder an Board. Vom 9.-12. Jh. war die Insel im See ein Burgbezirksmittelpunkt der Slawen.

Zwei Eichenbrücken verbanden die Insel mit dem Festland, eine davon war 750 Meter lang, ein technisch perfektes Bauwerk ohne Nägel. Auf der Insel gibt es so einiges in einzigartiger Fauna und Flora zu entdecken. Im Restaurant Wendenkrug können Sie bei leckeren Gerichten und erfrischenden Getränken eine Rast einlegen.