Malchin

Allgemeine Beschreibung

Malchin ist eine Kleinstadt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte mit ca. 8.000 Einwohnern, gelegen an der Malchiner Peene einer Senke zwischen dem Malchiner und Kummerower See im Herzen der waldreichen Mecklenburgischen Schweiz.

Gerade als Radfahrer können Sie hier die Natur in ihrer reinen Vielfalt genießen. Atmen Sie tief durch, wenn Sie durch eine unserer uralten Alleen oder durch eindrucksvollen Wälder fahren. Beobachten Sie bei Ihren Touren Fisch- und Seeadler, Fischotter, Biber und schillernde Eisvögel. Genießen Sie die Ruhe und lauschen Sie der Natur.

Charakter

Direkt in der Stadt befinden sich ein Sportboothafen sowie der Wasserwanderrastplatz und Hafen „Koesters Eck“. Beide sind über die Peene mit dem Kummerower See verbunden. In Salem, direkt am Kummerower See, befindet sich ein weiterer Hafen und Wasserwanderrastplatz. Auch lädt lädt in Malchin ein modernes Freibad mit Badeattraktionen für Jung und Alt ein.

Zu den sehenswerten Schätzen Malchins gehören die St. Johanniskirche aus dem 15. Jahrhundert mit der in ihrem Klang einzigartigen Frieseorgel und dem um 1430 entstandenen Marienaltar, der Rathaussaal mit seinen farbenprächtigen Zunftzeichen, die zwei restaurierten Stadttore, der Wasser- und Fangelturm sowie die Stadtmauer.

Das Heimatmuseum in der Stadtmühle zeigt eine Dauerausstellung über Siegfried Marcus. Der am 18.09.1831 in Malchin geborene Erfinder des ersten mit Benzin betriebenen Straßenfahrzeuges der Welt war ein großes Genie des 19. Jahrhunderts.

Kultur

Die St.-Johannis-Kirche wurde als Stadtkirche als dreischiffige Basilika im Stil der Backsteingotik erbaut und der 67 Meter hohe Kirchturm kann auch bestiegen werden.
Das neue Rathaus steht auf den Mauern seiner Vorgänger nachdem das alte Gebäude abgebrannt war. Der Rathaussaal ist mit 72 Zunftzeichen geschmückt – der Rathausturm lässt sich besteigen und bietet einen wundervollen Ausblick.
Der rund 35 Meter hohe Fangelturm mit einem Renaissance-Giebel ist ein Wehrturm aus dem 15. Jahrhundert und hat seinen Namen von der einstigen Verwendung als Gefängnis.

„Feste“ feiern kann man alljährlich beim Mecklenburger Motorrad- und Oldtimertreffen sowie beim Altstadtfest mit seinem traditionellen Festumzug.