Mecklenburger Seen-Rundweg Startpunkt: Crivitz, Endpunkt: Crivitz
Charakteristik
Klassifizierung: nicht bekannt
Startpunkt: Crivitz
Endpunkt: Crivitz
Gesamtlänge: 265 km
Etappen: 4 Tage
Sehenswert: Naturpark Sternberger Seenlandschaft, zahlreiche Seen wie Klein Pritzer, Sternberger und Luckower See mit Badestellen, Freilichtmuseen in Torgelow
Kurzbeschreibung
Fahrt ins Blaue
Im Südwesten des Landes funkelt das Wasser in bezaubernder Vielfalt. Eine blaue Perle reiht sich an die andere. Allein im Naturpark Sternberger Seenland sind es über Neunzig. Der Schweriner See ist der größte auf dieser Tour. Für badebegeisterte und geschichtsinteressierte Radwanderer ist die Route das pure Vergnügen.
Ausführliche Beschreibung:
Die Fahrt ins Blaue startet in Crivitz. Schon nach wenigen Kilometern glitzern der Pinnower See und kurz darauf der große Schweriner See. Herrliche Laubwälder reichen bis an das Ufer.
Lauschige Buchten laden zum Sprung in das kühlende Nass. Vom Vogelparadies Döpe an der Nordspitze des Sees führt der Weg nach Dorf Mecklenburg. Der einstigen slawischen Michelenburg verdankt das Land seinen Namen. Entlang an Wiesen und Feldern erreichen Radwanderer Neukloster, an dessen See Mönche vor langer Zeit ein Kloster bauten.
Zum Naturpark Sternberger Seenland gehören ca. 90 größere und kleinere Seen und zwei launische Flüsse. Wahre Abenteuerromantik verbreitet sich im Durchbruchstal der Warnow bei Groß Görnow und im altslawischen Tempelort Groß Raden, der zu den größten archäologischen Schätzen Deutschlands gehört. Durch die duftenden Kieferwälder des Naturparks Nossentiner/ Schwinzer Heide führt der Weg zum Kloster Dobbertin und an den Dobbertiner See.
Die dritte Etappe führt weiter durch den Naturpark nach Krakow und um den gleichnamigen See. Bis Seerahn reicht das Naturschutzgebiet Nebeldurchbruchstal und das Flüsschen ergießt sich hier in den Krakower See. Die Nebel ist das fischreichste und sauberste Fließgewässer in Mecklenburg-Vorpommern. Das Naturschutzgebiet Krakower Obersee mit seinen acht Inseln, flachen Buchten und tiefen Seebereichen bietet zahlreichen Vogelarten Lebensraum und Brutmöglichkeiten.
Auf der letzten Etappe lockt ein See nach dem anderen zu einem erfrischenden Bad. Hinter bewaldeten Hügeln wird die prächtige Stadtkirche von Sternberg sichtbar. Die schmalen Gassen des kleinen Städtchens verleihen einen Hauch von Mittelalter. Durch Wald und Flur geht es auf den letzten Kilometern. Unterwegs thront in Kaarz ein Märchenschloss inmitten des wunderschönen Landschaftsparks mit über 500 Jahre alten Eichen und exotischen Mammutbäumen.