„Eiszeitroute“    Startpunkt: Demmin, Endpunkt: Demmin 

Charakteristik

Klassifizierung: nicht bekannt

Startpunkt: Demmin

Endpunkt: Demmin

Gesamtlänge: 375  km

Etappen: 7 Tage

Sehenswert: Eiszeitlich geprägte Seenlandschaft, Feldberger Seenlandschaft  mit Luzinfähre, Zahlreiche Badeseen, Hafenstadt Malchow mit Drehbrücke

Kurzbeschreibung

Geschenke aus der Kälte

Während sich am 42 km langen weißen Sandstrand die Seebäder wie Perlen aneinander reihen, fasziniert das grüne Hinterland der Sonneninsel mit urigen Reetdachhäusern und unberührter Natur. Der Kontrast aus Meer, Strand, Natur und Idylle machen die Radtour auf Usedom zu einem abwechslungsreichen Vergnügen.

Ausführliche Beschreibung:

Die Zeitreise durch die jüngste Erdgeschichte beginnt in der Hansestadt Demmin. Eingebettet in eine Grundmoränenlandschaft liegt das Tal der Tollense. Radwanderer folgen den unzähligen Schleifen der Tollense durch Wiesen, Felder und Wälder nach Klempenow. Vom Turm der alten Burg bietet sich ein beeindruckender Blick über das Tollensetal. Die weitere Strecke verwöhnt mit landschaftlicher Vielfalt. Stattliche Hügel und Berge wechseln sich mit schlichten Tälern und weiten Ebenen ab und gewähren vielerorts herrliche Aussichten. Im Findlingsgarten in Schwichtenberg türmen sich gewaltige Schätze aus der Eiszeit. Durch die Brohmer Berge führt der Weg in die Windmühlenstadt Woldegk. Nach gemütlicher Rast tauchen Radwanderer in die faszinierende Natur der Feldberger Seenlandschaft ein.

Glasklare Seen mit Steilufern, urtümliche Wälder, sanfte Hügel und Täler, Moore und Wiesen stehen für den eiszeitlichen Formenschatz dieser Gegend. Viele Seen laden zu einem erfrischenden Bad ein. Im ältesten Buchenwald Deutschlands, in den „Heiligen Hallen“, ragen die Bäume wie gotische Säulen in den Himmel und spenden kühlenden Schatten. Ab Feldberg führt die Reise durch tiefe Laubwälder ins brandenburgische Fürstenberg/ Havel, das gleich zwischen drei Seen liegt.

Auf dem Weg durch die Mecklenburgischen Kleinseen fühlen sich Radwanderer wie im Paradies. Die wunderschöne wald- und seenreiche Landschaft wartet mit einer vielfältigen Flora und Fauna auf sie. Abenteurer können auf der Halbinsel Werder urzeitlichen Riesen – einer Herde zottliger Wisente – einen Besuch abstatten.
Am Rande der Nossentiner/ Schwinzer Heide und durch die Miniberge der Mecklenburgischen Schweiz verläuft die Strecke zum Malchiner See. In den umliegenden Dörfern liegen viele prächtige Schlösser und schmucke Herrenhäuser, die zur Rast einladen. Auf den letzten Kilometern begleitet die Peene Radwanderer auf ihrem Weg.