„Hanseatenweg“ Startpunkt: Wismar, Endpunkt: Swinemünde
Charakteristik
Klassifizierung: nicht bekannt
Startpunkt: Wismar
Endpunkt: Swinemünde
Gesamtlänge: 230 km
Etappen: 5 Tage
Sehenswert: In den Zeiten der größten Ausdehnung der Hanse waren beinahe 300 See- und Binnenstädte des nördlichen Europas in der Städtehanse zusammengeschlossen. Eine wichtige Grundlage dieser Verbindungen war die Entwicklung des Transportwesens, insbesondere zur See. Durch Freihandel gelangten viele Hansestädte zu großem Reichtum, was sich bis heute an zahlreichen bedeutenden Bauwerken ablesen lässt. Die finden sich in fast jeder Stadt auf der Route wieder, besonders in Wismar, Rostock und Stralsund, jedoch auch in kleineren Städten und Dörfern entlang der Route.
Kurzbeschreibung
Auf den Spuren der Hanse
Der Hanseatenweg ist ein Wanderweg der NaturFreunde, der auch mit dem Fahrrad befahren werden kann und aktuell die Hansestädte Hamburg und Stettin verbindet. Der Weg orientiert sich am Verlauf alter Handelsrouten und soll sowohl an die Bedeutung der Hanse erinnern als auch zur europäischen Völkerverständigung beitragen.
Ausführliche Beschreibung:
Die Hanse (1356- 1669) war zuerst eine Vereinigung von niederdeutschen Kaufleuten, dann ein internationaler Städteverbund, dessen Ziel die Sicherheit der Überfahrt und die Vertretung gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen besonders im Ausland war. Die Hanse war nicht nur wirtschaftlich aktiv, sondern auch auf politischem und kulturellem Gebiet ein wichtiger Faktor.
Die Handelsrouten im norddeutschen Raum verliefen zwischen den Hansestädten Hamburg und Lübeck über Wismar, Rostock, Demmin, Stralsund bis nach Stettin (Szczecin) und hinterließen dort durch den erworbenen Reichtum u.a. viele prunkvolle Bauwerke, die über ihren eigenen Baustil gut zu erkennen sind. Die schönsten Gebäude sind in Wismar, Rostock, und Stralsund zu bewundern und geben einen kleinen Einblick in die damalige Zeit.