Mecklenburg-Vorpommern ist als Teil des norddeutschen Tieflands überwiegend flach; bedingt durch die letzte Eiszeit bestimmen aber auch Hügelketten das Bild, wie zum Beispiel die Mecklenburgische Schweiz, die Steilküsten und die Seenlandschaften wie das Mecklenburger Seenland. Das Klima ist kühlgemäßigt und im Küstenbereich durch den maritimen Einfluss der Ostsee geprägt. Im wasserreichen Land gibt es etwa 2000 km Küstenlinie samt Außenküste und diversen Buchten und Lagunen sowie ein landesweites Netz von Flüssen und Kanälen. Hinzu kommen über 2000 Seen die vielfach durch Flüsse und Kanäle miteinander verbunden sind. Die größten Seen sind die Müritz (113 Quadratkilometer – damit auch der größte See, der vollständig innerhalb Deutschlands liegt), der Schweriner See (62 Quadratkilometer) sowie der Plauer See (38 Quadratkilometer). Die Elde, die in die Elbe mündet, ist mit 209 km der längste Fluss innerhalb Mecklenburg-Vorpommerns, 184 km davon sind schiffbar.

Mecklenburg-Vorpommern hat eine Fläche von 23.213 Quadratkilometern, auf der über 1,6 Millionen Menschen leben und ist das am dünnsten besiedelte deutsche Bundesland. Fast zwei Drittel (rund 62 Prozent) der Landesfläche werden landwirtschaftlich genutzt.

Das Land besteht aus sechs Landkreisen und zwei kreisfreien Städten. Die größte Stadt des Landes ist die Hansestadt Rostock mit über 208.000 Einwohnern. In der Landeshauptstadt Schwerin leben rund 96.000 Menschen. Zu Mecklenburg-Vorpommern gehören drei der 16 deutschen Nationalparks und damit mehr als zu jedem anderen Bundesland; zudem gibt es acht Naturparks und hunderte Landschafts- und Naturschutzgebiete. In der Kulturlandschaft haben sich eine Vielzahl von Baudenkmalen erhalten, darunter Altstädte, Schlösser und Bauernhäuser.

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