Neubukow
Allgemeine Beschreibung
Die Schliemannstadt Neubukow mit seinen ca. 4.000 Einwohnern wurde etwa zur Mitte des 13. Jahrhunderts gegründet und befindet sich etwa in der Mitte zwischen den Hansestädten Rostock und Wismar direkt an der B 105.
Es ist ein liebenswert historische Städtchen mit urmecklenburgischem Flair und auch die Geburtsstadt des weltberühmten Archäologen und Forschers Heinrich Schliemann (1822-1890).
Wie fast alle Urlaubsorte an der Ostseeküste bietet natürlich auch Neubukow und sein Umfeld seinen Besuchern eine große Auswahl an Ausflugszielen und Freizeitmöglichkeiten.
So ist die Ostseeküste oder das Salzhaff schnell zu erreichen und auch eine Vielzahl von Rad- und Wanderwegen befinden sich in unmittelbarer Umgebung, so auch der Ostseeküsten-Radweg.
Der Ort ist ein idealer Ausgangspunkt für Radtouren, Wanderungen oder auch kulturelle Ausflüge nach Rostock, Wismar, Lübeck oder Schwerin.
Charakter
In der Altstadt von Neubukow entdeckt man altehrwürdige Bauten und in das Altstadtflair Neubukows reiht sich der auch das älteste Gebäude der Stadt Backsteinbau, die Peter-und-Paul-Kirche ein.
Eine liebevoll eingerichtete Gedenkstätte für Heinrich-Schliemann erinnert im Bürgerhaus an den bekanntesten Sohn der Stadt Neubukows, der mit seinen aufsehenerregenden Ausgrabungen und Fundstücken in Troja ein in Vergessenheit geratenes Zeitalter europäischer Kulturgeschichte zurück gewonnen hat.
In direkter Nachbarschaft liegen das Salzhaff Pepelow und die Ostseebäder Heiligendamm, Kühlungsborn und Rerik sowie die Kreisstadt Bad Doberan mit weiteren kulturellen Erkundungsmöglichkeiten.
Kultur
Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Windmühle der Familie Blohm von 1826 mit Mühlengaststätte, die evangelisch-lutherische Kirche aus Backstein über dem Feldsteinsockel mit einem 52 m hohen Turm aus dem 15. Jahrhundert, die Heinrich-Schliemann-Gedenkstätte mit einer Ausstellung über das Leben und Wirken des berühmten Sohnes der Stadt, das Geburtshaus Schliemanns in der Mühlenstraße und auch die Wassermühle am Mühlenteich als technisches Denkmal.