Rerik

Allgemeine Beschreibung

Das Ostseebad Rerik mit ca. 2.500 Einwohnern liegt am Salzhaff im Nordosten der Wismarer Bucht mit seiner naturbelassenen Ostseeküstenlandschaft und ist landschaftlich reizvoll in eine eiszeitliche Hügelkette eingebettet.
Über einen etwa einen Kilometer breiten Festlandstreifen verteilt erstreckt sich das Salzhaff mit der vorgelagerten Halbinsel Wustrow rund um die Halbinsel Boiensdorfer Werder bis hin zum Ostseebad Rerik und gehört zum Landschaftsschutzgebiet „Küstenlandschaft Wismar-Bucht“.

Diese Ostseeregion bietet dem Besucher eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt und Raum für viele Urlaubsaktivitäten und ist ideal geeignet für Radfahrer, Wanderer, Skater und Wassersportler.
Mit seinem flachen und ruhigen Wasser ist das Salzhaff eins der beliebtesten Surf- und Segelgebiete an der Ostsee.

Rerik bietet auch tolle Übernachtungsmöglichkeiten und ist ein idealer Ausgangsort für alle möglichen Freizeitaktivitäten und Ausflüge.

 

Charakter

Neben seiner landschaftlich vielfältigen Umgebung bietet der Ort Rerik auch reichlich Zerstreuung für alle. Am lebendigen Haffplatz mit seinen lebendigen Cafés und Geschäfte herrscht buntes Treiben und eine Vielzahl von Veranstaltungen sorgen für Abwechslung und Urlaubsstimmung.

Ob ein Spaziergang am Strand entlang bis zur Seebrücke, ein Besuch im kleinen Yachthafen und beim Fischereianleger oder ein  – für jeden Geschmack findet sich etwas.

Egal ob man das morgendliche Treiben der Fischer am Fischereianleger, einen Spaziergang durch den kleinen idyllischen Kurpark oder die klassischen Klänge der Orgel in der St. Johannis Kirche bevorzugt – ein Streifzug durch den Ort mit seinen vielen Gesichtern ist immer ein Erlebnis!

Das reizvoll gelegene Salzhaff mit seinen angrenzenden Salzwiesen, den Dünen und Vogelschutzgebieten stellen eine reizvolle Küstenlandschaft dar, welche in ihrer Eigenart und Schönheit sowie in der Vielfalt ihrer Tier- und Pflanzenwelt einzigartig ist.

Kultur

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Rerik sind die 170 m lange Seebrücke, die 1270 erbaute Pfarrkirche, die frühgotische St. Johannes Dorfkirche der Backsteingotik aus dem 13. Jahrhundert, das liebevoll gestalteten Heimatmuseum, die Kösterschün – des Küsters Scheune – aus dem 19. Jahrhundert als Haus der Begegnung, der Schmiedeberg als beliebtes Ausflugsziel mit herrlichem Rundumblick über das malerische Salzhaff und die die Großsteingräber (auch „Hünengräber genannt) aus den Jahren 3500 – 2900 v.Chr.