FDZ Tour 04 A    Die Zingst-Pramort-Tour     Start-und Zielpunkt: Seebrücke Zingst

Charakteristik

  ALLGEMEINER CHARAKTER
Rundtour entlang der Halbinsel Zingst – beim Ostseeheilbad Zingst beginnend durch den Osterwald und die Sundische Wiese bis nach Pramort

TOURVERLAUF
Zingst – Müggenburg – Pramort – Zingst

◊ START- UND ZIELPUNKT
Strandstraße Zingst

◊ DATEN
Länge: 44 km
Dauer: circa 3 Stunden
Niveau/Schwierigkeitsgrad: leicht
Wegebeschaffenheit:
Asphalt/Pflaster (58%), Schotter/Kies (5%),
Unbefestigte Wege (8%), Straße (29%)

Kurzbeschreibung

Wir empfehlen Ihnen 2 eigenständige und höchst unterschiedliche Touren, die jeweils als Tagesausflug sehr reizvoll sind.

Mit der ersten Tour, die weitgehend ostwärts vom Startpunkt Seebrücke Zingst verläuft, lernen Sie den Zingst von seiner schönsten Seite kennen! Er stellt den östlichsten, etwa 20 km langen Teil der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst dar. Zahlreiche Aussichtspunkte geben Ihnen beste Sicht auf die eindrucksvolle Fauna und Flora im Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“.

Die zweite Tour führt Sie vom Startpunkt Seebrücke Zingst westwärts in Richtung Ostseebad Prerow und weiter zum Leuchtturm „Darßer Ort“. Sie radeln durch den wildromantischen, märchenhaften Darßwald und besuchen dann die sehenswerten Erholungsorte Born und Wieck, direkt am Bodden gelegen.

Tourenansicht Tour 04 A – Die Zingst-Pramort-Tour

Wenn Sie mit der Maus über das Höhenprofil unter der Karte fahren, dann können Sie die Tour auch virtuell abradeln

Ausführliche Beschreibung

Der Name Zingst geht vermutlich auf das slawische Wort „seno“ zurück, das so viel wie Heu bedeutet und sich auf die weitläufigen Wiesen bezieht, die jahrhundertelang als Viehweiden genutzt wurden. Bis 1874 war der Zingst noch eine Insel. Aufgrund der großen Sturmflut 1872 versandete jedoch der Prerowstrom, der den Zingst vom Darß trennte, und wurde daher zwei Jahre später zugeschüttet. Seitdem wird das Land sowohl auf der See- als auch auf der Boddenseite durch einen Deich geschützt. Mit Ausnahme des gleichnamigen Ostseebades gehört der gesamte Zingst zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Dieser stellt mit einer Gesamtfläche von 786 km2 den größten Nationalpark des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommerns sowie den drittgrößten in Deutschland dar.

Unsere Touren starten im Ostseeheilbad Zingst, das mit seinen 3.200 Einwohnern den größten und touristischsten Ort der Halbinsel darstellt.

Die lange Strandpromenade mit der angrenzenden Flaniermeile und das geschäftige Treiben am Boddenhafen verströmen städtisches Flair und laden so zum Verweilen ein. Besonderer Beliebtheit erfreut sich der feinsandige, kilometerlange Strand auf der Ostseeseite ebenso wie die stille Boddenlandschaft im Süden. Besuchen Sie auch die Tauchgondel, die direkt an der Seebrücke liegt und Sie dreieinhalb Meter tief in die Ostsee schickt. Auch die etwas abseits gelegene Peter-Pauls-Kirche im neugotischen Stil ist einen Besuch wert.

In Zingst gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten. Wir empfehlen die in der ersten Reihe in der Seestraße, und damit in unmittelbarere Nähe zur Seebrücke gelegenen Hotels, das auf Wellness spezialisierte Hotel Meerlust (107) oder das „Hotel & Restaurant Seebrücke“ (108).   Eine kostengünstigere Alternative stellt das „Hostel Haus 54“ (109) dar, das sich weiter östlich in der Hanshäger Straße befindet. Für Campingfreunde ist der landschaftlich traumhaft gelegene und nur ca. 100 m vom beinahe endlosen weißen Sandstrand entfernte 5-Sterne-Campingplatz “Am Freesenbruch” (65) zu empfehlen. Raffaela Ferienwohnungen (110) oder der AuF-Vermietungsservice (111) bieten eine große Anzahl an Ferienhäusern und Ferienwohnungen für Ihren Urlaub an.

Sollten Sie noch unschlüssig sein, berät Sie das Touristeninformationszentrum der „Kur- und Tourismus GmbH“ (117), das direkt an der Seebrücke im Kurhaus zu finden ist, gerne zu weiteren Übernachtungsmöglichkeiten wie auch zu allen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in und um Zingst.

Wenn Ihnen für unsere Fahrradtour noch die passenden Zweiräder fehlen, können Sie diese beim Fahrradverleih „MeerLuft“ (98) in der Strandstraße oder in einem der unterschiedlichen Standorte des Fahrradverleihs „Shop 8“ in der Strandstraße (13), der Seestraße (14), Inselweg (15) und am Postplatz (16) erhalten.

Tour A: Die Zingst-Pramort-Tour

Wir beginnen unsere Rundfahrt am Kurhaus und direkt an der Seebrücke von Zingst, (87) die im Jahr 1993 eingeweiht wurde und mit ihrer Länge von 270 m einen wunderschönen Blick auf die Weiten der Ostsee freigibt.

Besteigen Sie Ihr Fahrrad und fahren Sie die Seestraße zunächst in westlicher Richtung entlang. Hier finden Sie das „Experimentarium Zingst“ (113), in dem Sie sich mit physikalischen und mathematischen Gesetzmäßigkeiten auf spielerische Art vertraut machen können. Fahren Sie nun weiter die Seestraße entlang, die bald in den Bahndamm mündet. Besteigen Sie anschließend Ihr Fahrrad und fahren Sie die Seestraße in westlicher Richtung entlang, die nach etwa 800 m in den Bahndamm mündet. Folgen Sie der Straße für weitere 600 m und biegen Sie dann links in Richtung Freesenbruch ein. Hier erstreckt sich zu Ihrer linken Seite der Campingplatz „Am Freesenbruch“ (65) . Im hiesigen Campi-Shop können Sie sich noch schnell ein ofenfrisches Brötchen als Wegzehrung mitnehmen und dann die Weiterfahrt entlang des moorigen Waldgebiets des Freesenbruchs antreten. Wahrscheinlich haben Sie Ihre E Bikes schon gut vorbereitet für die Tour, falls der Akku doch schon etwas schwach ist, dann haben Sie hier an der E Bike-Ladestation die Möglichkeit des Nachladens.

Vorbei am Campingplatz in südlicher Richtung folgen Sie dem asphaltierten Radweg für 2,2 km und überqueren dann die Kreisstraße NVP 25. Nach wenigen Metern haben Sie den Saaler Bodden erreicht und können hier weiter dem Radweg in Richtung Osten folgen. Nach kurzer Zeit erreichen Sie einen Aussichtspunkt, der den Blick auf die Insel Kirr freigibt. Kirr ist durch den Zingster Strom von der Halbinsel Zingst getrennt und stellt mit ihren Salzwiesen ein ideales Brutgebiet für die unterschiedlichsten Vogelarten dar. Folgen Sie dem asphaltierten Radweg weiter entlang des Boddens, bis Sie nach 1,2 km den Hafen von Zingst (88) erreichen. Von hier aus können Sie mit der Reederei Poschke (114) Schiffsfahrten zum reizvollen Städtchen Barth und zur wunderschönen Insel Hiddensee unternehmen. Angeboten werden außerdem Boddenrundfahrten sowie im September und Oktober auch Kranichfahrten.

Vom Hafen aus geht die Tour auf dem Radweg weiter, immer am Barther Bodden entlang. Nach 3,9 km erreichen Sie Müggenburg, einen Ortsteil von Zingst, mit der Anlegestelle zur Insel Kirr (115).

Von hier können Sie auch  links in die Dorfstraße einbiegen und dieser für die nächsten 600 m folgen. Sie gelangen so zu einer wenig befahrenen Landstraße, in die Sie rechts einbiegen. Fahren Sie entlang der umliegenden Wiesen, auf denen Sie die Rinder des Guts Darß in freier Haltung beobachten können. Die Landstraße führt auch zum Schlösschen Sundische Wiese (116). Am Rande des Osterwaldes können Sie an einigen Stellen auch wieder auf den Radweg auffahren.

Fahren Sie von der Anlegestelle weiter auf dem Deichradweg entlang, dann lassen Sie den Blick jedoch auch gelegentlich weiter in die Ferne schweifen. Entlang des Barther Boddens bietet sich Ihnen ein wunderschöner Ausblick auf die Vogelinseln Oie und Große Kirr sowie die Stadt Barth. Bei guter Sicht ragt deutlich der Kirchturm der Barther Sankt-Marien-Kirche empor, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde und somit der Frühgotik zuzuordnen ist.

Aber auch das Boddengewässer hält mit seinen zahlreichen Wasservögeln wunderschöne Eindrücke bereit. Vergessen Sie nicht Ihr Fernglas, damit Ihnen kein Detail entgeht!

Weiter dem Radweg entlang erreichen Sie nach 6,8 km schließlich den Parkplatz „Sundische Wiese“. Von hier aus können Sie das Schlösschen „Sundische Wiese“ (116) erblicken, das um 1900 als Jagdschloss von Baron von Klott Trautvetter erbaut wurde. Heute beheimatet es ein Hotel mit Restaurant und eignet sich somit hervorragend für eine kleine Rast und Stärkung. Direkt daneben finden Sie die Informationseinrichtung Zingst/Sundische Wiesen. Hier können Sie sich in der Ausstellung „Lebensräume“ über die Geschichte und Gegenwart des Ostzingst informieren.

Weiter geht es auf einer geraden, 8 km langen Asphaltstraße, die nur für Fahrradfahrer und Fußgänger freigegeben ist, durch die Sundische Wiese. Ihr Name geht auf die Stadt Stralsund zurück, die dieses Grasland vom 13. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts besaß. Nördlich der Straße zeichnet sich die Sundische Wiese durch karge, sandige Böden aus. Dieser Teil wurde früher militärisch genutzt, wird aber seit der Auflösung des Militärstandortes Zingst renaturiert, sodass sich bis heute eine breite Heidelandschaft bilden konnte. Weiter südlich befinden sich Feuchtwiesen, die aber größtenteils entwässert wurden und heute für landwirtschaftliche Zwecke gebraucht werden.

Fahren Sie die asphaltierte Straße weiter entlang, bis Sie schließlich nach Pramort gelangen. Pramort markiert das östlichste Ende der Halbinsel Zingst und stellt ein beliebtes Ausflugsziel dar. Stellen Sie Ihr Fahrrad hier ab und besteigen Sie die geschützte Beobachtungsplattform (117). Von hier aus haben Sie einen beeindruckenden Ausblick auf die Boddenlandschaft und die vorgelagerten Inseln Bülten und Werder sowie nach Barhöft. Bei guter Sicht kann man in östlicher Richtung sogar Hiddensee entdecken. Im Frühjahr und Herbst können Sie zudem abertausende Kraniche bei ihrer Rast beobachten. Besonders zur abendlichen Dämmerung bietet sich Ihnen hier ein einzigartiges Spektakel: Zu dieser Zeit fliegen die Kraniche von ihren Fressplätzen auf dem Festland zu ihren Schlafplätzen auf dem Wasser. Die schrillen Trompetenschreie, die sie dabei ausstoßen, sind auch noch in weiter Ferne vernehmbar. Vergessen Sie auf keinen Fall Ihr Fernglas, damit Ihnen nicht ein einziges Detail dieses beeindruckenden Schauspiels entgeht! Bitte beachten Sie zudem, dass während der Rastzeiten der Kraniche, zwischen Mitte Februar und Mitte März sowie von September bis Oktober, die Beobachtungsplattform kostenpflichtig und die Anzahl der Besucher beschränkt ist. Eine Vorbestellung der Karten ist daher äußerst empfehlenswert.

Bevor Sie nun den Rückweg antreten, lohnt sich noch ein kleiner Abstecher zur Hohen Düne. Fahren Sie hierzu ein kurzes Stück den Asphaltweg zurück, bis Sie nach etwa 500 m einen kleinen Abzweig erreichen. Kurz darauf müssen Sie Ihr Fahrrad abstellen und zu Fuß weitergehen. Bei Ihrer Wanderung können Sie einige Überreste militärischer Anlagen entdecken, die von der Flächennutzung durch die Nationale Volksarmee der DDR zeugen. Bald erreichen Sie eine Dünenlandschaft, wo Sie ein Bohlensteg zu einer Aussichtsplattform (118) führt. Von hier aus haben Sie einen imposanten Ausblick über die gesamte Dünenlandschaft. Dabei ist die etwa 13 m hohe Wanderdüne „Hohe Düne“ kaum zu übersehen. Sie stellt die zweitgrößte Sanddüne auf dem Fischland- Darß-Zingst dar und besteht aus Strandsand, der vom Wind aufgeweht wurde. Der Bewuchs aus Sandhafer, Strandroggen und der seltenen Stranddistel ist hier jedoch eher gering.

Von der Aussichtsplattform aus treten wir nun den Rückweg an. Gehen Sie zurück zu Ihrem Fahrrad und folgen Sie der gleichen Route bis zum Parkplatz Sundische Wiese. Von hier aus halten Sie sich rechts und durchqueren den meist moorigen Osterwald auf dem Kavaliersweg entlang. Der Osterwald gehört zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft und stellt mit 800 ha Gesamtfläche das größte zusammenhängende Waldgebiet auf Zingst dar. Es entstand innerhalb der letzten 6.000 Jahre, indem das Schwemmland vom Meer ausgespült wurde. Aus diesem Grund liegt der Osterwald nur wenig über dem Meeresspiegel. Die ehemaligen Dünenrücken, die sogenannten Reffen, sind noch heute als Hügel erkennbar.

Ebenso die Dünentäler, auch Riegen genannt, die sich heute als feuchte Senken zeigen. Hier können Sie alte Kapitänshäusern und die Reste einer Slawenburg erblicken. Doch auch die Flora und Fauna des Osterwaldes hält einiges für Naturliebhaber bereit: Er gilt als das einzige Regenmoor Mecklenburg-Vorpommerns und bietet verschiedensten Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. So finden sich hier Birken, Buchen, Kiefern, Erlen, Fichten, Tannen und Stieleichen. Die seit 1955 angepflanzten Mammutbäume sind eine Besonderheit des Waldes und ein wertvoller und eher seltener Baumbestand in Mitteleuropa. Mit etwas Glück können Sie auch Waldkäuze, Gabelweihen, Baummarder und Sumpfohreulen bestaunen.

Nach etwa 1,5 km erreichen Sie die Wegkreuzung Dreiländereck. Hier trafen sich die Besitzungen des Amtes Barth, der Stadt Barth und der Stadt Stralsund. Im 14. Jahrhundert kam es zu Grenzstreitigkeiten, weshalb ein Grenzgraben vom Salzhaken bis zur Ostsee gezogen und mit großen Grenzsteinen markiert wurde. Einige davon kann man noch heute sehen. Halten Sie sich hier rechts. Nach kurzer Zeit gelangen Sie so wieder auf den Deichweg. Folgen Sie dem Weg in westlicher Richtung.

Wenn Sie möchten, können Sie auch einen der zahlreichen Strandübergänge für einen weiteren, kurzen Abstecher nutzen. Genießen Sie den feinen, weißen Strandsand unter Ihren Füßen oder erfrischen Sie sich in der Ostsee. Nach dieser kleinen Entspannung ist auch schon das letzte Stück unserer Fahrradtour angebrochen. Auf dem Deichweg entlang durchqueren Sie Zingsthof. Die hier befindliche Bonhoeffer-Kapelle ist einen kleinen Zwischenstopp wert. In der Kapelle ist eine Gedenktafel von der Bildhauerin Doris Oberländer aus dem Anfang 1960er Jahren angebracht, die an das Wirken Bonhoeffers auf dem Zingsthof erinnert. Weiter geradeaus erreichen Sie schließlich die Seestraße in Zingst. Direkt am Strandübergang 6 kommen Sie am Wassersportzentrum Zingst vorbei.

Anschließend folgen Sie der Seestraße für 850 m und biegen dann in den Rämel ein. Das hier befindliche „Kurmittelcentrum Zingst“ (119) bietet zum einen komfortable Ferienwohnungen an, zum anderen können Sie hier nach einer anstrengenden Fahrradtour aber auch bei verschiedenen Wellnessbehandlungen oder im Schwimmbad und in der Sauna entspannen. Danach schmeckt ein leckeres Essen gleich noch einmal so gut! Fahren Sie dazu den Rämel weiter hinunter und biegen Sie am Ende der Straße rechts in die Lindenstraße ein. Diese radeln Sie 400 m entlang dann haben Sie auf der rechten Seite die Bäckerei Holz (120) erreicht. Hier gibt es nicht nur Brötchen, Brot und Backwaren, sondern auch ein Café für eine Pause mit besonderen Leckereien.

Die Tour führt nun 150 m weiter vorbei am Postplatz, von dem Sie diese dann links in Richtung der Hafenstraße ca. 60 m fortsetzen. Sie haben nun auf der rechten Seite das Gelände des Max-Hünten-Haus (122), dem Paradies für Fotofreunde und Leseratten, erreicht. Ein topp modernes Haus mit vielfältiger Nutzung, Ort der Begegnung, Zentrum der Erlebniswelt Fotografie Zingst – hier fühlen sich Kinder und Erwachsene wohl! Sie fahren nun den Max-Hünten Weg in südlicher Richtung weiter und biegen rechts ab in die Schulstraße. Nach 200 m geht es nochmal links ab in die Strandstraße. Sie erreichen nach 150 m den Kreisel. Auf der rechten Seite befindet sich hier der „Museumshof Zingst“ (121), der zu einen besuch einlädt und Sie über die Geschichte, Kunst und maritime Tradition der Region aufklärt. Hier finden auch regelmäßig Konzerte und Feste statt, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten!

Daneben können Sie in der hiesigen Pommernstube Ihre kreativen Ideen mit den unterschiedlichsten Materialien verwirklichen und so ein unverwechselbares Souvenir gestalten. Oder Sie verweilen im neben der Scheune liegenden Bauern- und Kräutergarten und überzeugen sich von der Frische der verschiedenen Obstsorten und Kräuter, die für die hauseigenen Produkte verwendet werden.

Eine Empfehlung für den kulinarischen Abschluss der Tour ist das Restaurant & Lounge „Sorgenfrei“ (123). Hier werden Sie nicht nur von dem besonderen Ambiente der Einrichtung begeistert sein, sondern von den vorzüglich zubereiteten Speisen und der besonderen Getränkeauswahl. Sie können dabei live miterleben, wie das Küchenteam Ihr Essen kreiert. Dazu radeln Sie nun die dem Museumshof gegenüberliegende Jordanstraße 380 m entlang. Genau an der Ecke zur Hafenstraße haben Sie das Lokal erreicht.

Zum Tourenstartort radeln Sie dann die Hafenstraße 90 m in nördliche Richtung hoch und biegen dann rechts ein in den Boddenhörn, nach 150 m erreichen Sie die Lindenstraße. Jetzt einfach nur links ab und gleich wieder rechts in den Kirchweg, nach 300 m kommen Sie auf die Störtebekerstraße, dieser dann in nördlicher Richtung ca. 400 m folgen. Sie erreichen die Seestraße und den Deichradweg, bis zur Seebrücke (87) von Zingst sind es dann nur noch 300 m.