Born am Darß
Allgemeine Beschreibung
Born – das kleine Dorf an der Darßer Südküste – zwischen Saaler und Bodstedter Bodden am Koppelstrom gelegen – erfreut sich seit dem 20. Jahrhundert am Tourismus.
Die Harmonie zwischen der Tradition und der Neuzeit macht das frühere Fischer- und Bauerndorf so beliebt bei Besuchern und lädt zum Bummeln durch die Straßen ein, um die rohrgedeckten Häuser und ihre auffallenden, verschieden verzierten Türen und Giebel zu entdecken. Sogar die Kirche wurde traditionell mit Schilfdach gebaut.
Charakter
Der kleine geschützte Hafen ist Ziel für viele Segler, Angler, Sonnen- und Badefreunde. Wer es gerne urig mag, sollte dieses „Eingangstor“ zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft für ausgedehnte Spaziergänge und Radwanderungen nutzen. Hier können Sie den Darßer Urwald mit seinen Mooren und außergewöhnlichen Windflüchtern, sowie das kleine unberührte, aber wild-romantische Fleckchen Darßer Weststrand entdecken. Die zahlreichen, sich kreuzenden Wege lassen Sie den größten Naturpark der neuen Bundesländer in ihrer vollen Pracht erleben.
Kultur
Der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft ist der größte Nationalpark in Mecklenburg-Vorpommern. Er erstreckt sich von der Halbinsel Darß bis zu den Inseln Hiddensee und Rügen.
Der knapp 36 Meter hohe Leuchtturm am Darßer Ort an der Nordspitze der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst ist eines der ältesten Seefeuer an der deutschen Ostseeküste und wurde 1849 in Betrieb genommen.
Kulturell runden das Forst- und Jagdmuseum, die Konzerte in der Fischerkirche oder die Veranstaltungen im Sommertheater ihren Urlaub ab.