{"id":1355,"date":"2019-01-14T11:18:02","date_gmt":"2019-01-14T10:18:02","guid":{"rendered":"https:\/\/radfahrland-mv.de\/radregion-seenplatte\/?page_id=1355"},"modified":"2021-05-31T17:40:32","modified_gmt":"2021-05-31T15:40:32","slug":"tour-01-plau-am-see-rundtouren","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/radfahrland-mv.de\/radregion-seenplatte\/touren\/tagestouren\/tour-01-plau-am-see-rundtouren\/","title":{"rendered":"Tour 01 – Plau am See – Rundtouren"},"content":{"rendered":"
[vc_row][vc_column][vc_column_text css=“.vc_custom_1572003141210{padding-top: 30px !important;padding-bottom: 10px !important;}“]MSE Tour 01 <\/strong><\/span>Plau am See – Rundtouren Start- und Zielpunkt: Marktplatz Plau am See<\/span><\/strong><\/span><\/span>[\/vc_column_text][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=“1\/3″][vc_gmaps link=“#E-8_JTNDaWZyYW1lJTIwc3JjJTNEJTIyaHR0cHMlM0ElMkYlMkZ3d3cuZ29vZ2xlLmNvbSUyRm1hcHMlMkZlbWJlZCUzRnBiJTNEJTIxMW0xNCUyMTFtOCUyMTFtMyUyMTFkMTkwMDcuNTE2MjM4NTAxODIlMjEyZDEyLjI1ODM4OTElMjEzZDUzLjQ1MTY2NzIlMjEzbTIlMjExaTEwMjQlMjEyaTc2OCUyMTRmMTMuMSUyMTNtMyUyMTFtMiUyMTFzMHg0N2FjMWRmNGI1YTRkMTRiJTI1M0EweDRhYmM0ZTk4MzViNGNiMWElMjEyc01hcmt0JTI1MjAyJTI1MkMlMjUyMDE5Mzk1JTI1MjBQbGF1JTI1MjBhbSUyNTIwU2VlJTIxNWUwJTIxM20yJTIxMXNkZSUyMTJzZGUlMjE0djE1Njk1ODMxNDgyODIlMjE1bTIlMjExc2RlJTIxMnNkZSUyMiUyMHdpZHRoJTNEJTIyNjAwJTIyJTIwaGVpZ2h0JTNEJTIyNDUwJTIyJTIwZnJhbWVib3JkZXIlM0QlMjIwJTIyJTIwc3R5bGUlM0QlMjJib3JkZXIlM0EwJTNCJTIyJTIwYWxsb3dmdWxsc2NyZWVuJTNEJTIyJTIyJTNFJTNDJTJGaWZyYW1lJTNF“][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_column_text]Charakteristik<\/span><\/strong><\/span><\/p>\n \u25ca<\/strong> ALLGEMEINER CHARAKTER<\/strong><\/span> \u25ca <\/span>TOURVERLAUF<\/span><\/strong> \u25ca <\/span>START- UND ZIELPUNKT<\/span><\/strong> \u25ca <\/span>DATEN<\/span><\/strong> Wir empfehlen Ihnen 2 eigenst\u00e4ndige Touren, die jeweils als Tagesausflug unterschiedlichen Charakter haben und beide dennoch sehr reizvoll sind. Wenn Sie mit der Maus \u00fcber das H\u00f6henprofil unter der Karte fahren, dann k\u00f6nnen Sie die Tour auch virtuell abradeln.<\/span><\/p>\n Wenn Sie mit der Maus \u00fcber das H\u00f6henprofil unter der Karte fahren, dann k\u00f6nnen Sie die Tour auch virtuell abradeln.<\/span><\/p>\n Die Stadt Plau am See<\/strong> ist ein Luftkurort und Start- und Endpunkt<\/strong> dieser Touren. Sie beginnen Ihre Tour auf dem Marktplatz<\/strong> und fahren \u00fcber die Kirchstra\u00dfe rechts ab in die Steinstra\u00dfe in \u00f6stliche Richtung, nach 170 m gelangen Sie an die Hauptstra\u00dfe und entdecken schr\u00e4g gegen\u00fcber den weithin sichtbaren Burgturm mit Burgmuseum, Burgplatz 2. Vorbei am Haus des Gastes und im Burgmuseum angekommen, finden Sie eine der sch\u00f6nsten Ausstellungen in der Region zu Handwerk und Industrie des 19. Jahrhunderts. So k\u00f6nnen Sie beispielsweise eine fast komplette Druckerei in Funktion und eine historische Hochdruck-Dampfmaschine (Modell) des Erfinders Dr. Ernst Alban besichtigen. Au\u00dferdem steht hier ein historischer Burgturm als restlicher Teil einer ehemaligen Wehranlage aus dem Jahre 1449, der einen wundersch\u00f6nen Ausblick auf die Umgebung bietet. Von der Burg kommend fahren Sie rechts ab in die Lange Stra\u00dfe und erreichen nach 150 m die B 191 und radeln rechts ab weiter 330 m der Langen Stra\u00dfe folgend, an den Superm\u00e4rkten vorbei, bis an die B103. Diese \u00fcberqueren Sie und fahren die Quetziner Stra\u00dfe entlang nach Heidenholz. Unsere Tour f\u00fchrt weiter vorbei an einem Campingplatz nach Alt-Schwerin. Im Ort angekommen radeln Sie dann links abbiegend die Lindenalle entlang bis an die B192, dann an dieser 200 m nach rechts, \u00fcberqueren die Hauptstra\u00dfe und fahren 300 m zum gut ausgeschilderten AGRONEUM, Achter de Isenbahn 1. Dieses zeigt die Entwicklung der Mecklenburger Landwirtschaft in Form eines Freizeitmuseums als funktionierendes, lebendiges Dorf. Das Besondere an dieser Ausstellung ist die Einbettung in eine gutswirtschaftliche Anlage. Aber auch Technik zum Anfassen und Staunen wird hier z.B. in der Traktorenarena geboten. Wir verlassen die Insel nun wieder auf bekanntem Weg, biegen dann hinter der Fischerei & R\u00e4ucherei Alt-Schwerin rechts ab und radeln dann weiter \u00fcber J\u00fcrgenshof direkt am malerischen Seeufer entlang. Die weitere Strecke nach Lenz fahren Sie durch Buchenw\u00e4lder unweit des Plauer Sees entlang. In Lenz lockt der \u201eLenzer Krug\u201c mit einer Rastm\u00f6glichkeit, E-Biker haben hier auch die M\u00f6glichkeit ihr Gef\u00e4hrt w\u00e4hrend des Aufenthalts an der E-Bike Ladestation<\/strong> kostenlos aufzuladen. F\u00fcr Ihren Traumurlaub finden Sie hier im Haus gem\u00fctliche Zimmer mit Blick aufs Wasser, und ein maritimes Restaurant mit Kamin, gro\u00dfer Sonnenterrasse und J\u00e4gerstube. Von hier kann man \u00dcbrigens den R\u00fcckweg abzuk\u00fcrzen und mit Ihrem Rad per Schiff nach Plau zur\u00fcckzukehren. Der Anleger der Fahrgastschifffahrt befindet sich direkt am Lenzer Krug. Sie fahren nun zur\u00fcck zur Kreuzung am Ortseingang von Zislow und der Landstra\u00dfe entlang in s\u00fcdlicher Richtung 2,5 km bis nach Suckow und dann weiter 2,8 km bis zum B\u00c4RENWALD M\u00fcritz. Eine Alternative ist auch der Uferpfad von Zislow in Richtung Stuer, dieser ist jedoch gegenw\u00e4rtig teilweise schwer befahrbar. In Stuer bietet der B\u00c4RENWALD M\u00fcritz, Am B\u00e4renwald 1, Braunb\u00e4ren aus schlechter Haltung eine tiergerechte nat\u00fcrliche Umgebung und Sie k\u00f6nnen die Tiere in der abwechslungsreichen Landschaft mit Mischwald, Wiesenfl\u00e4chen, Waldlichtungen, Hanglagen und einem nat\u00fcrlichen Wasserlauf beobachten. Caf\u00e9, regionale Produkte, und die Gastronomie am B\u00e4renwald laden zur kleinen oder gro\u00dfen Radlerrast ein. Bei einem kleinen Abstecher vom B\u00e4renwald nach Stuer (1 km) \u00fcber den B\u00e4renpfad lohnt sich die sehenswerte Dorfkirche von 1717 zu besichtigen. Die Tour beginnt auf dem Marktplatz in Plau am See. Vorbei am Rathaus fahren Sie \u00fcber die Marktstra\u00dfe in s\u00fcdliche Richtung, dann rechts ab in die Gro\u00dfe Burgstra\u00dfe und weiter in Richtung Hubbr\u00fccke. Sie passieren die historische Hubbr\u00fccke und gelangen \u00fcber die Dammstra\u00dfe an die B103. Weiter f\u00fchrt nun die Tour auf dem Radfernweg \u201eder tausend Seen\u201c. Als wichtiger Grenzort war Meyenburg stets auch ein von den mecklenburgischen Herz\u00f6gen begehrter Besitz. Schlie\u00dflich gelangte Meyenburg in der Mitte des 14. Jahrhunderts (vor 1364) als markgr\u00e4fliches Lehen an die aus Bayern stammenden Herren von Rohr. Wir verlassen die Stadt auf demselben Weg wieder Richtung Norden auf der B 103 und biegen am Ortsende an der Gabelung halblinks ab auf den Waldhofer Weg. Nach 1,5 km kommen Sie auf der rechten Seite an einer kleinen Kl\u00e4ranlage vorbei. Wir biegen nach 100 m dann halblinks ab und folgen dem Weg 2 km bis kurz vor Krempendorf. Wir verlassen nun auf der wenig befahrenen Stra\u00dfe Stepenitz in Richtung Osten und erreichen nach 1,8 km Krempendorf. Der Ort liegt an dem Knotenpunkt 91 des Priegnitzer Radwegenetzes und ist gut ausgeschildert. Nach der Kurve geht es gleich in Richtung Norden durch das Gebiet der Retzower Heide. Die Fahrt durch den immer wieder mal lichten Wald macht viel Freude, bis Sie eine gro\u00dfe ebene Fl\u00e4che erreichen, auf der bestimmt hunderte Schafe weiden.<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row content_placement=“middle“][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Hier sollten mal kurz innehalten und den Tieren sowie der gro\u00dfen Weite zu lauschen. An dieser Stelle kommen wir nun auch nach Mecklenburg-Vorpommern wieder zur\u00fcck. Die Fl\u00e4che war bis 1945 ein zusammenh\u00e4ngendes Waldgebiet. Die Rote Armee wollte dort einen Milit\u00e4rflugplatz anlegen; die Alliierten waren aber dagegen. Es entstand ein Schie\u00dfplatz f\u00fcr Kampfhubschrauber aus Mirow. Das Westende der Feldflugbahn diente als Bombenabwurfplatz. Von der Kaserne und den Wirtschaftsgeb\u00e4uden sind so gut wie keine Spuren mehr erhalten. Durch die abgelegene Lage ist diese Fleckchen Erde heute nahezu unber\u00fchrt und sorgt f\u00fcr unglaubliche Atmosph\u00e4re. Wir setzen unsere Tour fort, indem wir rechts abbiegen und auf dem Weg am Waldrand zun\u00e4chst weiter 1,8 km geradeaus radeln, praktisch den ehemaligen Flugplatz einmal langfahren. Kurz vor dem Ende \u00fcberqueren Sie den Platz und gelangen in ein Waldst\u00fcck. Halten Sie sich nordwestlich. Der Wald lichtet sich nach 1 km und man kann auch schon den Ort Retzow sehen. Nach 500 m haben Sie Retzow erreicht, unser n\u00e4chster Halt steht nun an. Aus der alten Grundform Rys\u2018ov leitet sich die Begrifflichkeit \u201eOrt eines Rys\u201c oder \u201eOrt, wo Luchse vorkommen\u201c ab. Deswegen ziert auch solch ein Luchs das Wappen des Ortes. Wer noch etwas handwerkliche Kultur in seine Tour mit einbauen m\u00f6chte der kann einen Umweg von Buchberg \u00fcber Gnevsdorf nach Wangelin einschlagen. Dem Gnevsdorfer Weg folgend in den gleichnamigen Ort machen. Hier befindet sich ein Lehmmuseum, das bislang wohl einzige seiner Art in Deutschland, und vermutlich ganz Europa, und in einer 1871 erbauten Natursteinscheune untergebracht ist. Lehm ist ein unvergleichbar vielseitiges Material und wird in all seinen Facetten dargestellt, viele Fragen werden hier beantwortet und viel Wissen vermittelt. Sehenswert und eine schlichte Sch\u00f6nheit ist auch die M\u00f6ckel-Kirche in Gnevsdorf, erbaut 1895-1897 nach dem Entwurf des Architekten Gotthilf Ludwig M\u00f6ckel, ein Bau im neugotischen Backsteinstil. Schon von Weitem gr\u00fc\u00dft der ca. 55 m hohe Turm der Kirche. Sie setzen die Tour fort und radeln 4,5 km in Richtung Schlemmin. Im Ort befindet sich ein Gutshaus aus dem Jahre 1876 und im Schlemminer Wald gibt es ein Gro\u00dfsteingrab. Ab Schlemmin geht es nun weiter auf einem Abschnitt des Mecklenburgischen Seen Radwegs bis nach L\u00fcbz. Zun\u00e4chst radeln Sie auf diesem 3,5 km nach Kritzow, der Ort liegt am gleichnamigen, langgestreckten Kritzower See. Die Tour setzen Sie fort, indem Sie vor der Seestra\u00dfe links abbiegen und dann 3,3 km \u00fcber Benzin und von dort dem Radweg entlang direkt nach L\u00fcbz.<\/span> Andererseits und direkt zu F\u00fc\u00dfen des Alten Amtsturms befindend sich das gleichnamige Restaurant \u201eAlter Amtsturm\u201c. Es bietet das Beste aus regionalen Spezialit\u00e4ten, echten Klassikern und neuen Interpretationen \u2013 einfach einen wahren Gaumenschmaus f\u00fcr Jedermann. Direkt an der M\u00fcritz-Elde-Wasserstra\u00dfe gelegen, empf\u00e4ngt Sie das urige Restaurant mit einzigartigem Ambiente, herzlichem Service und besonderer Geschichte im Kellergew\u00f6lbe des herzoglichen Amtshauses. Der Turm ist auch Pate des Firmenlogos der bekannten \u201eMecklenburgische Brauerei L\u00fcbz\u201c.<\/span> Zur\u00fcck fahren Sie wieder nach Bobzin, nehmen aber jetzt den Weg geradeaus 2,1 km nach Broock. Nach 900m an der Hauptstra\u00dfe entlang nutzen Sie nun den Abzweig nach rechts und radeln die asphaltierte, schmale Stra\u00dfe 1,2 km bis fast an den See heran. Am StrandbadBrook am Kritzower See kann man sich unterwegs ein bisschen abk\u00fchlen oder an dem Imbiss etwas st\u00e4rken. Sie k\u00f6nnen hier auch kostenlos die vorhandene Ladestation f\u00fcr E-Bikes<\/strong> nutzen. Wieder zur\u00fcck an die Hauptstra\u00dfe des Ortes, geht es nun rechterhand weiter und von Brook wieder entlang des Radweges an der Bundesstra\u00dfe 191, nach Plau am See.<\/span> Die Radtour geht nun 4,5 km in den letzten Abschnitt an der B 191 \u00fcber die Kolonie Lalchow und Klebe nach Plau. Nun fahren Sie direkt an der Plauer Schleuse vorbei, die aufgrund Ihrer Bauweise auch \u201eH\u00fchnerleiter\u201c genannt wird. Ein Highlight f\u00fcr die Besucher der Stadt ist es, von der \u201eH\u00fchnerleiter\u201c aus, bei der Schleusung zahlreicher Boote zuzusehen.<\/span> [vc_row][vc_column][vc_column_text css=“.vc_custom_1572003141210{padding-top: 30px !important;padding-bottom: 10px !important;}“]MSE Tour 01 […]<\/p>\n","protected":false},"author":3,"featured_media":0,"parent":52,"menu_order":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"","meta":{"_oct_exclude_from_cache":false,"ngg_post_thumbnail":0,"footnotes":""},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/radfahrland-mv.de\/radregion-seenplatte\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/1355"}],"collection":[{"href":"https:\/\/radfahrland-mv.de\/radregion-seenplatte\/wp-json\/wp\/v2\/pages"}],"about":[{"href":"https:\/\/radfahrland-mv.de\/radregion-seenplatte\/wp-json\/wp\/v2\/types\/page"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/radfahrland-mv.de\/radregion-seenplatte\/wp-json\/wp\/v2\/users\/3"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/radfahrland-mv.de\/radregion-seenplatte\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1355"}],"version-history":[{"count":28,"href":"https:\/\/radfahrland-mv.de\/radregion-seenplatte\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/1355\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":6256,"href":"https:\/\/radfahrland-mv.de\/radregion-seenplatte\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/1355\/revisions\/6256"}],"up":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/radfahrland-mv.de\/radregion-seenplatte\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/52"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/radfahrland-mv.de\/radregion-seenplatte\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1355"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
\nWunderbare Aussichten und nachhaltige Erlebnisse rund um den Plauer See sowie ruhige Abschnitte und viel Pflanzenvielfalt in teilweise unber\u00fchrter Natur im Umland. <\/span><\/p>\n
\nTour A<\/strong>: Plau am See \u2013 Quetzin \u2013 Leisten \u2013 Alt-Schwerin \u2013 Wendorf \u2013 J\u00fcrgenshof \u2013 Lenz \u2013 Zislow \u2013 Bad Stuer \u2013 Twietfort \u2013 Silberm\u00fchle \u2013 Pl\u00f6tzenh\u00f6he \u2013 Plau am See <\/span>
\nTour B<\/strong>: Plau am See \u2013 Appelburg \u2013 Twietfort \u2013 Bad Stuer \u2013 Stuer \u2013 Wendisch-Priborn \u2013 Meyenburg \u2013 Stepenitz \u2013 Krempendorf \u2013 Retzow \u2013 Wangelin \u2013 Schlemmin \u2013 Kritzow – Benzin \u2013 L\u00fcbz \u2013 Bobzin \u2013 Broock \u2013 Barkow \u2013 Klebe \u2013 Plau am See<\/span><\/p>\n
\nMarktplatz Plau am See<\/span><\/p>\n
\nL\u00e4nge: Tour A<\/strong> – ca. 53 km, Tour B<\/strong> – ca. 91 km<\/span>
\nDauer: Tour 1 a: 3,5 h, Tour 1 b: 6 h<\/span>
\nNiveau\/Schwierigkeitsgrad: mittel<\/span>
\nWegebeschaffenheit:<\/span>
\nTour A<\/strong> – Asphalt\/Pflaster 31 %, Schotter\/Kies 16 %, Unbefestigte Wege 15 %, Stra\u00dfe 38 % Tour <\/span>
\nTour B<\/strong> – Asphalt\/Pflaster 27 %, Schotter 7 %, Unbefestigte Wege 41 %, Stra\u00dfe 25 %<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_column_text]Kurzbeschreibung<\/strong><\/span><\/p>\n
\nMit der ersten Tour um den Plauer See, bieten wir Ihnen ein pures Naturerlebnis rund um die abwechslungsreiche Uferlandschaft des Plauer Sees mit sch\u00f6nen Ausblicken, aber auch zahlreichen kulturhistorischen H\u00f6hepunkten. Diese Tour hat ein weitgehend flaches Profil.
\nDie zweite Tour f\u00fchrt Sie in das s\u00fcdwestliche, leicht h\u00fcgelige Umland von Plau am See. Vorbei am Plauer See geht es zun\u00e4chst weiter s\u00fcdw\u00e4rts nach Meyenburg (Brandenburg). \u00dcber Marienflie\u00df, durch ruhige W\u00e4lder und die Retzower Heide geht es dann \u00fcber farbenpr\u00e4chtige Wiesen und bunte Felder in nordwestliche Richtung nach L\u00fcbz. Weitgehend entlang der Elde und einigen Attraktionen f\u00fchrt die Tour dann zur\u00fcck nach Plau.<\/span>[\/vc_column_text][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][vc_btn title=“GPX-Datei der Tour 01 A“ style=“gradient“ link=“url:https%3A%2F%2Fradfahrland-mv.de%2Fradregion-seenplatte%2Fwp-content%2Fuploads%2Fsites%2F8%2F2021%2F05%2FRiMSE_tour-1-a-neu.gpx|title:https%3A%2F%2Fradfahrland-mv.de%2Fradregion-seenplatte%2Fwp-content%2Fuploads%2Fsites%2F8%2F2021%2F05%2FRiMSE_tour-1-a-neu.gpx“][vc_btn title=“GPX-Datei der Tour 01 B“ style=“gradient“ link=“url:https%3A%2F%2Fradfahrland-mv.de%2Fradregion-seenplatte%2Fwp-content%2Fuploads%2Fsites%2F8%2F2021%2F05%2FRiMSE_tour-1-b-neu.gpx|title:https%3A%2F%2Fradfahrland-mv.de%2Fradregion-seenplatte%2Fwp-content%2Fuploads%2Fsites%2F8%2F2021%2F05%2FRiMSE_tour-1-b-neu.gpx“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Tourenansicht Tour 01 A – Plau am See – Rundtouren<\/strong><\/span><\/p>\n
\n<\/span>Den Grundstein f\u00fcr die Stadt bildeten slawische Siedlungen der Obotriten. Im Jahr 1235 erhielt \u201ePlawe\u201c (slawisch f\u00fcr \u201eFl\u00f6\u00dferort\u201c) das Stadtrecht. Als Zeitzeugen f\u00fcr die Zeit als Ackerb\u00fcrgerst\u00e4dtchen sind vor allem die evangelische Stadtkirche \u201eSt. Marien\u201c, die Hubbr\u00fccke, der Burgturm mit Wallanlage und das Rathaus sehenswert.
\nDie malerische Altstadt von Plau am See ist von Fachwerk- und Backsteinh\u00e4usern gepr\u00e4gt. Das Wahrzeichen dieser Stadt ist der zw\u00f6lf Meter hohe Burgturm mit einem elf Meter tiefen Verlies.
\nIn Plau befindet sich eine Schleuse als Teil der M\u00fcritz-EIde-Wasserstra\u00dfe. Die Tourist Info Plau am See, Burgplatz 2, befindet sich im neuen Haus des Gastes und ber\u00e4t Sie freundlich rund um Ihren Urlaub in Plau am See und der Mecklenburgischen Seenplatte. Wer noch eine Unterkunft sucht, der ist mit dem Parkhotel Hotel Kl\u00fcschenberg, Kl\u00fcschenberg 14, bestens beraten. Einfach mal die Seele baumeln lassen und in dem 4 Sterne Wellnesshotel entspannen.
\n<\/span>[\/vc_column_text][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row content_placement=“middle“][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Tour A: Rund um den Plauer Se<\/strong><\/span><\/p>\n
\nWeiter radeln Sie vorbei am rechtsliegenden MediClin Krankenhaus nach Quetzin. Vom dortigen Badestrand aus haben Sie einen sch\u00f6nen Blick auf die einzige Insel des Plauer Sees, die an ihren Ufern von Kopfweiden ums\u00e4umt ist. Die Insel wurde von den Slawen k\u00fcnstlich aufgesch\u00fcttet und diente im Mittelalter als Burg und Festung. Nun folgen Sie auf dem Radweg an der Bundesstra\u00dfe B103 in Richtung Leisten. Auf der linken Seite der Stra\u00dfe entdecken Sie nun die Imkerei Bode, Rostocker Chaussee 61. In der Schau-Imkerei erfahren Sie wie der deutsche Qualit\u00e4ts-Honig erzeugt wird. Hier kann man auch die verschiedenen Honigsorten kosten und erwerben. Das Bienenmuseum gibt Auskunft \u00fcber die Imkerei vergangener Jahrzehnte.
\n<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“4032″ img_size=“large“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row content_placement=“middle“][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“6244″ img_size=“large“][\/vc_column][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Setzen Sie ihre Tour nun entlang dem Radweg rechts an der Bundesstra\u00dfe 2,9 km bis zur gro\u00dfen Kreuzung fort, bei Erreichen dieser biegen Sie rechts ab. Hier f\u00fchrt unsere Route zum Karower Meiler 14 . Sie werden diesen gleich erkennen, denn das einem Meiler nachgebildete Geb\u00e4ude dient dem bereits 1991 gegr\u00fcndeten Naturpark \u201eNossentiner\/Schwinzer Heide\u201c als Kultur- und Informationszentrum. Der Bau des Meilers erfolgte im Jahr 2000 und erinnert an die Gewinnung von Holzkohle zur Glasherstellung in dieser Gegend. Nach 1,6 km weiter entlang an der B192 erreichen Sie das Hinweisschild zum Aussichtspunkt Moorochse, der sich direkt am Ufer des Plauer Sees befindet. Von diesem hat man einen wundersch\u00f6nen Blick auf das Territorium des Naturschutzgebietes. Auch bei schlechtem Wetter kann man den seit 1994 verf\u00fcgbaren, \u00fcberdachten Aussichtsturm besteigen und die umliegende Natur in vollen Z\u00fcgen genie\u00dfen.
\n<\/span><\/p>\n
\nWieder zur\u00fcck \u00fcber die Bundesstra\u00dfe und durch den Ort folgen Sie der Ausschilderung in Richtung Wendorf. Die Fischr\u00e4ucherei mit dem Gasthof \u201eZur Forelle\u201c ist dort eine beliebte Einkehrm\u00f6glichkeit. Von hier aus sollte man nun der sch\u00f6nen Insel Werder einen Besuch abstatten. Die Insel ist \u00fcber eine Br\u00fccke zu erreichen und l\u00e4dt ein, einfach die Natur zu genie\u00dfen.<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row content_placement=“middle“][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Wir radeln also weiter durch den Wald und dann mit direktem Blick auf den sich rechtseitig befindenden wundersch\u00f6nen Plauer See, dem siebtgr\u00f6\u00dften See Deutschlands, bis wir nach 2 km den Inselcampingplatz Werder erreicht haben. Der Campingplatz ist f\u00fcr Jahrescamper und Reisemobilisten bereits seit den 70er Jahren in Betrieb. Hier erleben Sie Naturcamping inmitten des Plauer Sees auf der Insel Werder. In der kleinen Kneipe kann man sich hier st\u00e4rken, eine E-Bike Ladestation<\/strong> ist auf dem Gel\u00e4nde vorhanden. <\/span><\/p>\n
\nDer Lenzer Kanal verbindet den Petersdorfer See mit dem Plauer See. Von der Br\u00fccke hat man einen sch\u00f6nen Blick auf die Seen und den regen Bootsverkehr auf dem Kanal. Sie passieren die Engstelle, und gelangen dann linkerhand zum Lenzer Hafen, einem Geheimtipp f\u00fcr Naturliebhaber, in idyllischer Lage direkt an der M\u00fcritz-Elde-Wasserstra\u00dfe. In der Hafengastst\u00e4tte k\u00f6nnen Sie entspannt verschnaufen, Hausmannskost oder fangfrischen Fisch aus heimischen Seen genie\u00dfen und den Booten beim \u201eDurchshippern\u201c zusehen. Lenz bietet auch einen sch\u00f6nen Badestrand mit sandigen Seeboden. An der Lenzer H\u00f6h, einem Steilufer mit einer H\u00f6he von 25 m, genie\u00dfen Sie den traumhaften, weiten Blick \u00fcber den Wasserspiegel des Plauer Sees.
\n<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“6246″ img_size=“large“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row content_placement=“middle“][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“4027″ img_size=“large“][\/vc_column][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Die Tour geht nun weiter in s\u00fcdlicher Richtung und durch den Wald ca. 4,5 km nach Zislow. Der staatlich anerkannte Erholungsort Zislow galt jahrzehntelang als Urlaubs-Geheimtipp. Schon Gro\u00dfherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg Schwerin verbrachte hier gerne seinen Urlaub. In Zislow gibt es drei \u00fcber 100j\u00e4hrige Eichen zu besichtigen. Eine weitere Empfehlung und sehr ansehenswert ist die achteckige Fachwerkkirche die zu Gottesdiensten, Ausstellungen und Konzerten einl\u00e4dt. In Zislow gibt es auch zwei Campingpl\u00e4tze mit sch\u00f6nen Badestr\u00e4nden.<\/span><\/p>\n
\nVom B\u00c4RENWALD M\u00fcritz f\u00fchrt die Radtour weiter zum Ortsteil Bad Stuer. Dazu fahren Sie auf der Landstra\u00dfe wieder 300 m zur\u00fcck und biegen links ab in den Waldweg\u201c, links im Winkel zwischen Weg und Stra\u00dfe befindet sich im Wald ein bronzezeitliches H\u00fcgelgrab. Den Waldweg entlang folgend kommen Sie an der Vorderm\u00fchle vorbei und setzen die Tour dann im kleinen Bogen fast entlang des Stuerschen Baches fort. Sie erreichen die Hinterm\u00fchle in Bad Stuer, der M\u00fchlenweiher erinnert an die einstige Wasserm\u00fchle.
\nBad Stuer ist der s\u00fcd\u00f6stlichste Punkt des Plauer Sees, umgeben von dichtem Buchenwald und den Erlenbr\u00fcchen des Eisvogeltals. Schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde hier eine Wasserheilanstalt betrieben, die sp\u00e4ter nach den Kneipp\u00b4schen Grunds\u00e4tzen arbeitete und viele – teils ber\u00fchmte – G\u00e4ste anzog. Wasser und Luft als Quelle der Gesundheit machten Stuer um die Jahrhundertwende zum Badeort.<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row content_placement=“middle“][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Einkehrm\u00f6glichkeiten gibt es hier einige, Sie fahren nun zum 2017 komplett sanierten und modernisierten und ganzj\u00e4hrig ge\u00f6ffneten Campingplatz Bad Stuer, Seeufer 20. Hier steht Ihnen bei einem Aufenthalt ein breites An gebot zur Verf\u00fcgung.
\nAb Bad Stuer, fahren Sie den n\u00e4chsten Tourenabschnitt auf dem Radfernweg \u201eMecklenburgischer Seen Radweg\u201c bis nach Plau am See. Zun\u00e4chst f\u00fchrt Sie ein traumhaft sch\u00f6ner Weg 2,7 km durch den dichten Uferwald nach Twietfort zur Dresenower M\u00fchle. Angekommen im naturbelassenen und vollst\u00e4ndig autofreien VILA VITA Anneliese Pohl Seedorf, Dresenower M\u00fchle 9, direkt am Plauer See k\u00f6nnen Sie sich auf dem gesamten Gel\u00e4nde \u00fcber hier vorkommende Pflanzen- und Tierarten informieren und das \u201eFledermaushotel\u201c besichtigen.
\nIm Restaurant, der Au\u00dfenterrasse oder am Badestrand l\u00e4sst es sich herrlich entspannen. Hier hat einst die alte Dresenower M\u00fchle gestanden und Getreide gemahlen. Auf dem Gel\u00e4nde befindet sich auch eine E-Bike Ladestation<\/strong>, an der k\u00f6nnen Sie den Akku wieder f\u00fcr die weitere Tour aufladen.
\nWeiter n\u00f6rdlich radelnd kommen Sie nach 2,2 km an der Klinik Silberm\u00fchle vorbei, von hier ist der Plauer Ortsteil Seelust mit seiner Seebr\u00fccke und dem Freibad nicht mehr weit entfernt. Der Name Silberm\u00fchle geht \u00fcbrigens auf eine bis 1820 hier existierende Wasserschneidem\u00fchle zur\u00fcck. Im traditionsreichen Seehotel Plau am See, Hermann- Niemann-Str. 6, erwartet Sie eine famili\u00e4re Atmosph\u00e4re. Hier k\u00f6nnen Sie sich bei freundlichem Service kulinarisch verw\u00f6hnen lassen, im Wellnessbereich entspannen oder die Kegelbahn nutzen.
\nDas letzte Wegst\u00fcck f\u00fchrt uns dann auf Alleewegen vorbei an Pl\u00f6tzenh\u00f6he wieder an die B 103, die Sie \u00fcberqueren und dann entlang der Dammstra\u00dfe zur Hubbr\u00fccke in Plau am See. Von der h\u00f6chsten Hubbr\u00fccke Mecklenburgs k\u00f6nnen Sie noch einen Abstecher rechts ab in Richtung an der Metow und des Hafendorfs, hier gibt es auch kulinarische Einkehrm\u00f6glichkeiten, und dann bis vor zum Leuchtturm und Aussichtspunkt 26 am \u00dcbergang der M\u00fcritz-Elde-Wasserstra\u00dfe zum Plauer See, einlegen.
\nVon hier geht es nun wieder zur\u00fcck und weiter rechts ab in Richtung Markt, dem Ausgangspunkt der Tour, womit Sie die Seeumrundung abschlie\u00dfen.
\n<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“6248″ img_size=“large“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row content_placement=“middle“][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“4030″ img_size=“large“][\/vc_column][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Tour B: Rund um den Plauer See<\/strong><\/span><\/p>\n
\nAn dieser Stelle biegen Sie rechts ab und fahren auf den Radweg an der Bundesstra\u00dfe 2,8 km, vorbei am Plauer Stadtwald bis nach Appelburg. Hier angekommen finden Sie direkt an dem Radweg gelegen, mit dem Antik Speicher und Caf\u00e9, Meyenburger Chaussee 12c, ein Caf\u00e9 mit au\u00dfergew\u00f6hnlichem Flair, das durch die antiken M\u00f6bel sofort W\u00e4rme und Geborgenheit, verspr\u00fcht.
\nEs erwarten Sie leckere Kaffee- und Teespezialit\u00e4ten, Torten und frischer hausgemachter Kuchen, eine leichte Mittagsk\u00fcche f\u00fcr den kleinen Hunger zwischendurch und das Besondere ist, dass Sie hier fast den ganzen Tag lang fr\u00fchst\u00fccken k\u00f6nnen. Hier k\u00f6nnen Sie auch einfach durch die Ausstellung des Antikspeichers bummeln und sich in eine andere Zeit begeben. <\/span><\/p>\n
\nImmer entlang bis zum S\u00fcdzipfel des Plauer Sees, zun\u00e4chst am VILA VITA Anneliese Pohl Seedorf 24 und der Dresenower M\u00fchle vorbei bis nach Bad Stuer. Das Seedorf verf\u00fcgt auch \u00fcber E-Bike Ladestation<\/strong>.
\nDie Gemeinde Stuer grenzt im Norden an den Plauer See und im Nordwesten liegt das \u201eTal der Eisv\u00f6gel\u201c. Der Campingplatz Bad Stuer, Seeufer 20, befindet sich direkt an der S\u00fcdspitze des Plauer Sees, bietet auch f\u00fcr eine kurze Rast ein gro\u00dfes Angebot und ist ohnehin ein Unterkunftstipp f\u00fcr den Urlaub.
\n<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row content_placement=“middle“][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Radelt man von hier aus weiter in s\u00fcd-\u00f6stlicher Richtung erreicht man den Ort Stuer. Besonders sehenswert ist die Kirche des Ortes. Die Dorfkirche wurde urkundlich bereits 1363 erw\u00e4hnt, aber im Drei\u00dfigj\u00e4hrigen Krieg zerst\u00f6rt. 1717 wurde sie in Fachwerkbauweise neu errichtet. Von der ehemaligen Wasserburg ist heute leider nur noch die Ruine zu sehen. Wir verlassen den Dorfkern in Richtung S\u00fcdwesten, \u00fcberqueren vorsichtig die B 198 und biegen gegen\u00fcber nach 350 m links ab.
\nWir folgen dem Stra\u00dfenverlauf 3,2 km durch weite Felder, bis wir auf den Elbe-M\u00fcritz Radfernweg sto\u00dfen. Auf diesen biegen wir rechts ab und folgen ihm jetzt bis Meyenburg.
\nZun\u00e4chst erreichen wir nach 4,8 km Wendisch-Priborn. Hier sollte man sich die kleine Dorfkirche anschauen, die der in Stuer sehr \u00e4hnlichsieht. Von hier geht die Tour nun 2,5 km weiter, bis die B103 erreicht wird. Auf diesem Abschnitt verlassen wir Mecklenburg-Vorpommern und sind nun im Bundesland Brandenburg.
\nWir biegen links ab und folgen der Bundesstra\u00dfe das kleine St\u00fcck bis nach Meyenburg. Die Stadt liegt nahe der mecklenburgischen Grenze am Oberlauf der Stepenitz an einer alten gro\u00dfen Handelsstra\u00dfe, urspr\u00fcnglich im Schutze einer markgr\u00e4flichen Burg, die hier vor 1285 erbaut wurde. An diese Burg lehnte sich in s\u00fcdlicher Richtung die Siedlung an, die dann um 1300 Stadtrecht erhielt. Der in Rippenform angelegte Stadtgrundriss entwickelte sich zu beiden Seiten der von S\u00fcd nach Nord ziehenden Stra\u00dfe. In der Mitte der Hauptstra\u00dfe ist ein rechteckiger Marktplatz ausgespart. Auf der weniger tiefen \u00f6stlichen H\u00e4lfte der Stadt liegen Schloss und Kirche. <\/span><\/p>\n
\nIm Stadtkern angekommen biegen wir links ab zum Modemuseum im Schloss Meyenburg. Das Schloss war vom 14. Jh. bis zum Jahr 1914 Eigentum der Familie von Rohr und ist streng genommen kein Schloss in dem Sinne, sondern eher ein palastartiges Herrenhaus.Das in der Renaissance entstandene Geb\u00e4ude bezieht Teile der ehemaligen Stadtbefestigung mit ein, welche man vom sch\u00f6nen Schlosspark aus betrachten kann. Heute befindet sich im Schloss ein Modemuseum, welches seitdem die Geschichte der Damenmode von 1900 bis in die 1970er Jahre pr\u00e4sentiert.
\n<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“6249″ img_size=“large“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row content_placement=“middle“][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“6251″ img_size=“large“][\/vc_column][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Folgt man der Hauptstra\u00dfe weiter bis zur Gabelung und biegt links ab zum Wilhelmsplatz, so findet man das Hotel Germania. Wer \u00fcber Nacht bleiben m\u00f6chte oder einen l\u00e4ngeren Aufenthalt plant, kann es sich in einem der 14 liebevoll und individuell eingerichteten Zimmer gem\u00fctlich machen. Von der Terrasse hat man einen fantastischen Blick in den Schlosspark. Au\u00dferdem kann man vom Hotel auch einen erholsamen Spaziergang zum Schloss Meyenburg machen.<\/span><\/p>\n
\nDiesen Ort suchen wir im Verlauf der Tour sp\u00e4ter noch auf, wir radeln erstmal rechts auf dem Radweg entlang und kreuzen den horizontal verlaufenden Radweg zun\u00e4chst und erreichen dann nach weiteren 2,3 km westw\u00e4rts Stepenitz.
\n<\/span>Bedeutung hat der Ort insbesondere durch das \u00e4lteste Zisterzienserinnenkloster der Prignitz, das Kloster Marienflie\u00df 30 von 1231. Ritter Johann Gans zu Putlitz stiftete das Kloster zum einen, um die Grenze nach Mecklenburg zu sichern kl\u00f6sterlicher Boden blieb in der Regel von kriegerischen Auseinandersetzungen verschont. Zum anderen schuf das Kloster Sicherheit f\u00fcr die T\u00f6chter der Adelsfamilien in der Prignitz. Zwei Gedenksteine im Ort erinnern an die Opfer des Todesmarsches vom KZ Sachsenhausen nach Schwerin vom April 1945: in der Ortsmitte sowie vor dem Evangelischen Stift Marienflie\u00df.<\/span><\/p>\n
\n<\/span><\/p>\n
\nAus Retzow raus geht es in n\u00f6rdlicher Richtung auf der Ringstra\u00dfe. Nach 1,6 km erreichen Sie Buchberg, die Tour f\u00fchrt von hier aus nun linksabbiegend 1,5 km auf der wenig befahrenen Stra\u00dfe durch weitl\u00e4ufige Felder bis Sie das \u00d6rtchen Wangelin erreichen.
\n<\/span><\/p>\n
\n<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“6250″ img_size=“large“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row content_placement=“middle“][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“4024″ img_size=“large“][\/vc_column][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Von Gnevsdorf fahren Sie von der Kreuzung gut ausgeschildert 2 km durch unglaubliche sch\u00f6ne und weit sichtbare Landschaften nach Wangelin und \u00fcberqueren dort die Dorfstra\u00dfe und radeln geradezu zum Wangeliner Garten. Alle anderen biegen in Wangelin links ab und gleich anschlie\u00dfend noch mal links.
\nDer bekannte Wangeliner Garten, Vietl\u00fcbber Stra\u00dfe, ist ein Highlight Ihrer Tour. In dem Lehrund Erlebnisgarten k\u00f6nnen Sie sogar \u00fcbernachten \u2013 beispielsweise im einzigen Strohballen-G\u00e4stehaus Deutschlands. Der Wangeliner Kr\u00e4utergarten ist mit ca. 15.000 qm\u00b2 der gr\u00f6\u00dfte Kr\u00e4utergarten Mecklenburg-Vorpommerns. Mehr als 900 Pflanzenarten und -sorten k\u00f6nnen hier gesehen, gerochen und gekauft werden. Eine gem\u00fctliche Rast und kulinarische St\u00e4rkung f\u00fcr die weitere Tour k\u00f6nnen Sie hier im Caf\u00e9 mit Innen- und Au\u00dfenbereich einlegen.<\/span><\/p>\n
\nDie Kleinstadt ist an der M\u00fcritz-Elde-Wasserstra\u00dfe gelegen. Die erste urkundliche Erw\u00e4hnung von L\u00fcbz datiert aus dem Jahr 1308. wo Markgraf Otto IV. und sein Sohn Hermann von Brandenburg die Eldenburg bauen lie\u00dfen. Die Burg wurde zum Schloss umgebaut und nacheinander von drei meck-lenburgischen Herzoginnen als Witwensitz genutzt. Nach der letzten Herzogin Sophie zerfiel das Schloss. Am 23.Juli 1637 wurde L\u00fcbz durch kaiserliche Wallonen und Kroaten gepl\u00fcndert. L\u00fcbz war w\u00e4hrend des Drei\u00dfigj\u00e4hrigen Krieges f\u00fcnf Wochen unbewohnt. Gro\u00dfe Br\u00e4nde zerst\u00f6rten immer wieder die Stadt. 1774 erfolgte der Bau der ersten Schleuse und der Schleusenbr\u00fccke.<\/span>
\nIn der zweiten H\u00e4lfte des 19. Jahrhunderts nahm die wirtschaftliche Entwicklung durch den Schifffahrts- und Bahnanschluss einen enormen Aufschwung. Dies zeigte sich unter anderem auch in der Neuansiedlung von Betrieben wie z. B. Brauerei, Molkerei und Zuckerfabrik. Die Stadt wuchs \u00fcber ihre mittelalterlichen Grenzen hinaus.
\nDas Einzige was vom einst pr\u00e4chtigen Schloss noch \u00fcbrig geblieben ist, ist der Amtsturm im Zentrum der Stadt am Markt, einer der am besten erhaltenen Wehrt\u00fcrme Deutschlands und letzter Zeuge der L\u00fcbzer Eldenburg.<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row content_placement=“middle“][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]In diesem Umfeld befinden sich einerseits das Hotel \u201eEldenburg\u201c, ein kleines familiengef\u00fchrtes Hotel mit \u00fcber 30 individuell eingerichtete Zimmer. Auch kulinarisch kommen die G\u00e4ste im hausinternen Restaurant voll auf ihre Kosten. Die vielseitigen Speisen, bestehend aus typisch deutscher K\u00fcche mit polnischen Akzenten, k\u00f6nnen im Sommer ebenfalls drau\u00dfen auf der Terrasse genossen werden. Hier wird Ihnen noch ein besonderer Service geboten, denn E-Biker k\u00f6nnen hier w\u00e4hrend Ihres Aufenthalts an der Ladestation ihr E-Bike aufladen<\/strong>.<\/span><\/p>\n
\nLassen Sie sich die M\u00f6glichkeit der Brauereibesichtigung nicht entgehen. Dazu radeln Sie entlang der M\u00fchlenstra\u00dfe \u00fcber die Elde, biegen dann links ab in die Parchimer Str. und dann wieder links in die Eisenbeissstra\u00dfe. Von dort erreichen Sie nach 270 m den Eingang zur Brauerei. Erleben Sie hier die Herstellung der L\u00fcbzer Biere. Nach einer 10- min\u00fctigen Filmvorf\u00fchrung erwartet Sie eine ca. einst\u00fcndige Besichtigung. In der Turmstube k\u00f6nnen Sie dann alle Produkte verkosten. Und damit Sie diesen Besuch in guter Erinnerung behalten, bekommen Sie sogar ein kleines Souvenir zum Mitnehmen. Melden Sie sich unbedingt telefonisch unter 0173-340 14 22 oder 038731-36- 204 zur F\u00fchrung durch die Brauerei an.<\/span>
\nDer M\u00fchlenstra\u00dfe entlang \u00fcber die Elde kommen wir noch an der Eisdiele L\u00fcbz, ebenfalls am Fu\u00dfe des alten Amtsturms gelegen, vorbei. An hei\u00dfen Sommertagen kann man sich hier bei einer leckeren Kugel Softeis abk\u00fchlen. Das hier angebotene Original DDR-Softeis ist tats\u00e4chlich ein wahrer Genuss. <\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“4028″ img_size=“large“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row content_placement=“middle“][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“6253″ img_size=“large“][\/vc_column][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Die Stadt verlassen Sie nun in Richtung Plau am See, radeln \u00fcber die Plauer Chaussee aus der Stadt heraus und auf dem stra\u00dfenbegleitenden asphaltierten Radweg an der B191 bis Sie \u00fcber Riederfelde nach 1,2 km zur linksabbiegenden Stra\u00dfe nach Bobzin gelangen. In Bobzin angekommen fahren Sie dann links auf einen Wald zu.
\nNach nur ca. 600 m durch den Wald erreichen Sie das Wasserkraftwerk Bobziner Schleuse, ein Ort in Kombination von historischen Gem\u00e4uern und herrlicher Natur. Zun\u00e4chst sehen Sie von der Br\u00fccke direkt in die h\u00f6chste Kammerschleuse Mecklenburgs (6,80 m Hub) hinein. G\u00f6nnen Sie sich das immer wieder beeindruckende Erlebnis, wenn die Schleusentore sich \u00f6ffnen. Das Wasserkraftwerk wurde im Jahr 1925 erbaut. Eine neue Turbine liefert auch heute noch Strom in die Brauereistadt L\u00fcbz. Weiterhin dient es als Museum, in dem Sie die historische Technik besichtigen k\u00f6nnen.<\/span><\/p>\n
\nNach 2,8 km gibt es rechtsseitig einen Abzweig nach Barkow-Ausbau. Dieser f\u00fchrt nach ca. 1 km zum G\u00e4stehaus B\u00e4renhof, Barkow-Ausbau am See 4, direkt am Kritzower See gelegen. Hier im \u00fcber einhundert Jahre alten Bauernhof finden Sie komfortable Zimmer und gro\u00dfz\u00fcgige Ferienappartements, welche alle mit Terrasse zum See angelegt sind. Eine gro\u00dfe Liegewiese mit Strand, Boote zum Ausleihen, eine finnische Sauna sowie ein gem\u00fctlicher Weinkeller runden das Angebot ab.<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Von diesem Abzweig sind es nur 1,5 km bis Barkow. Barkow wurde 1274 erstmals urkundlich erw\u00e4hnt. Im hiesigen Pfarrhof befindet sich der Sitz des Landesposaunenwerks Mecklenburg-Vorpommern. Das Gutshaus Barkow, Heinrich-Zander-Str. 34, wurde im Jahr 1913 von der Familie H\u00fcl\u00dfe erbaut und war bis 1945 das Wohnhaus des dazu geh\u00f6renden landwirtschaftlichen Gutes. Seit 1992 befindet es sich wieder in Familienbesitz und bietet Ihnen stilvoll eingerichtete Zimmer und Appartements, sowie eine Menge Freizeitangebote. Am Wochenende k\u00f6nnen Sie im Sommercaf\u00e9 sogar selbst gebackenen Kuchen genie\u00dfen. Barkow liegt auch direkt an der M\u00fcritz-Elde-Wasserstra\u00dfe und hier gibt es eine Selbstbedienungsschleuse, der Schleusenhub betr\u00e4gt 3,2 m.<\/span><\/p>\n
\nUnsere Tour f\u00fchrt dann wieder zum Ausgangspunkt, dem Marktplatz von Plau am See. Einkehren k\u00f6nnen Sie in eines der Restaurants oder Kaffees in der Altstadt.<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"