RUG Tour 02     Die Jasmund-Tour   Start-und Zielpunkt: Sassnitzer Bahnhof

Charakteristik

  ALLGEMEINER CHARAKTER
Tour um die Halbinsel Jasmund – vom Nationalpark Jasmund bis hin zur sehenswerten Boddenlandschaft

 TOURVERLAUF
Sassnitz – Königsstuhl – Ranzow – Lohme – Neddesitz – Bobbin – Spyker – Polchow – Lietzow – Staphel – Neu Mukran – Sassnitz
(verkürzte Alternativtour: Sassnitz – Königsstuhl – Ranzow – Lohme – Neddesitz – Groß Volksitz – Promoisel – Sassnitz; Länge: 39 km, Dauer: circa 4 h)

◊ START- UND ZIELPUNKT
Sassnitzer Bahnhof

◊ DATEN
Länge: 61,6 km
Dauer: circa 6,5 Stunden
Niveau/Schwierigkeitsgrad: schwierig
Wegebeschaffenheit:
Asphaltierte Wege (58%), Plattenwege (6%),
gepflasterte Wege (7%), Kopfsteinpflaster (6%),
unbefestigte Wege (23%)

Kurzbeschreibung

Der Große Jasmunder Bodden ist eine Lagune und ein Randgewässer der südlichen Ostsee in Vorpommern innerhalb der Insel Rügen. Die Lagune ist rund 14 Kilometer lang, durchschnittlich sechs Kilometer breit und bis zu sieben Meter tief.

Der Kleine Jasmunder Bodden gehört zu den Nordrügener Bodden und ist ein Randgewässer der südlichen Ostsee innerhalb der Insel Rügen. Er ist rund sieben Kilometer lang und maximal fünf Kilometer breit (teilweise auch wesentlich schmaler). Er besitzt eine Fläche von 28,4 Quadratkilometern. Das Wasser des Kleinen Jasmunder Boddens ist kaum salzhaltig, da keine direkte Verbindung mehr zur Ostsee besteht. Der Bodden gilt als fischreich.

Tourenansicht   Tour 02 – Die Jasmund-Tour

Ausführliche Beschreibung

Der Bahnhof von Sassnitz ist Ausgangspunkt der doch sehr anspruchsvollen Tour. Die Stadt Sassnitz, östlich auf der Halbinsel Jasmund gelegen, präsentiert sich als charmanter Ferienort. Die Altstadt, der Hafen, schöne Strände und eine fantastische Natur laden zum Erkunden ein. Ins Auge stechen die hübsch anzuschauenden Villen aus der Gründerzeit und die typische Bäderarchitektur mit verzierten Holzbalkonen. Kleine
Lädchen erwarten Sie bei einem Einkaufsbummel. Wer an Modeaccessoires der besonderen Art interessiert ist, dem seien die „Sassnitzer Segeltuchtaschen“ (16) empfohlen. Die Sassnitzerin Diana Klemm fertigt kunstvoll aus alten Segeltüchern Schultaschen, Umhängetaschen oder Handytaschen. Teils mit rügentypischen Motiven versehen. Verkauft werden die Taschen beispielsweise in der „Seifensiederei“ in der „Hauptstraße 10“ oder in Lohme im Ortsteil Hagen, in der „Stubbenkammerstraße 58a“ beim „Bienenstock“. Der See- und Fährhafen beeindruckt mit seiner 1450 m langen Mole, der längsten Außenmole Europas. Vom Stadtzentrum aus erreichen Sie den Fährhafen über eine 245 m lange Hängebrücke für Fußgänger und Radfahrer.

Im Ort reihen sich die Strandhotels, wie Perlen aneinander. Das Appartementhaus „Seaside Appartments Rügen“ (17) bietet mehrere modern eingerichtete Ferienwohnungen mit allem Komfort. Den höchsten Ausblick über die Stadt hat man vom „Rügenhotel“ (18) mit seinen neun Etagen. Mit der Rügen-Therme im Haus und einer hervorragenden Küche im Restaurant „Neptun`s“ kann der Urlauber sich auf unbeschwerte Urlaubstage freuen und es sich hier richtig gut gehen lassen. Wer es etwas Abseits mag, den spricht vielleicht das „Naturerlebniscamp Birkengrund“ (19) an. Naturnah und in herrlicher Alleinlage bietet das Camp, am Rande des „Nationalparks Jasmund“ gelegen, einen perfekten Ort für ruhesuchende Gäste und Naturliebhaber. Vor Ort können Sie aber auch aktiv werden, so werden beispielsweise Bogenschießen, geführten Wanderungen oder Hanomag-Touren angeboten. Als Unterkunft stehen ein Gästehaus, eine Holzhütte und der Zeltplatz zur Verfügung.

Vorbei am „Rügenhotel“ geht es für rund 1,5 km auf der „Hauptstraße“ (L 303) in nordöstlicher Richtung. Auf der rechten Seite liegt in der „Hafenstraße“ der Fahrradhandel „Fahrrad Harm“ (20). Hier können Sie Fahrräder und E-Bikes erwerben und mieten, Reparaturen durchführen lassen oder weiteres Fahrradzubehör kaufen. Die Tour führt nun geradeaus über die „Hauptstraße“ und „Bergstraße“ in die „Weddingstraße“. Die „Weddingstraße“ endet in einer Buswendeschleife, direkt am „Nationalpark Jasmund“. Der „Nationalpark Jasmund“ wurde im Jahr 2011 zum Unesco-Weltnaturerbe ernannt. Von Sassnitz bis Lohme erstreckt sich eine hügelige Waldlandschaft, die als „Stubnitz“ bezeichnet wird. Bei der Buswendeschleife führt eine große Treppe hinunter zum ersten Abschnitt der Kreideküste. Weiter geht es in nördlicher Richtung. Ein Abstecher zu den „Wissower Klinken“ sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Nach etwa 3 km kommen Sie bei der Waldhalle an, der Weg führt dann weiter zu den Kreidefelsen. Der Waldweg ist gut befahrbar, einer der Wege, die nicht gepflastert sind. Im Laufe der Zeit kam es immer wieder zu   Kreideabbrüchen, sodass der Felsen seine ursprüngliche Gestalt bereits verloren hat. Wieder zurück bei der Waldhalle schlagen Sie den knapp 3 km langen Weg in westlicher Richtung ein, sodass Sie die Landstraße L 303 überqueren. Vorbei am „Piekberg“, mit seinen rund 161 Metern der höchste Berg Rügens, finden Sie hier beeindruckende Buchenwälder vor. Ansprechend sind Flora und Fauna. Die Wege verlaufen ganz schön kurvig und hügelig. Nach gut 5 km auf dem Rügen-Rundweg, fahren Sie ein Stück entlang der Landstraße (L 303) und überqueren diese, um in östlicher Richtung zum „Nationalpark-Zentrum Königsstuhl“ (21) zu gelangen

Zur „Stubbenkammer“ gelangen, Sie wenn Sie auf Höhe des „Herthasees“ eintreffen. Die Umgebung der Kreidefelsen wird so genannt, wobei zwischen der „Großen Stubbenkammer“ und der „Kleinen Stubbenkammer“ unterschieden wird. Die „Große Stubbenkammer“ schließt den „Königsstuhl“ mit seinen 118 m und die nördlich angrenzenden Kreidefelswände mit ein. Zu der „Kleinen Stubbenkammer“ zählt die vom „Königsstuhl“ aus gesehene südliche Partie der Kreidefelsen, einschließlich des Aussichtspunktes „Victoria-Sicht“. Der „Königsstuhl“ ist sicher das Highlight in dieser Region und immer einen Abstecher wert. Im „Nationalpark-Zentrum Königsstuhl“, dem Besucherzentrum des „Nationalparks Jasmund“, werden dem Besucher Informationen zum Nationalpark anschaulich vermittelt. Freuen Sie sich auf eine Erlebnisausstellung und ein Multivisionskino. Am „Königsstuhl“ angekommen haben Sie eine fantastische Aussicht auf die unterhalb liegenden Kreidefelsformationen und auf die „Victoria-Sicht“. Eine Treppe mit über 400 Stufen führt runter zum Strand. In nordwestlicher Richtung radeln Sie weiter in Richtung Lohme. Beeindruckend ist das auf dem Weg liegende „Hotel Schloss Ranzow“ mit seinem hohen weißen Turm. Ein 9- Loch-Golfplatz bettet sich hier in die Landschaft ein.

Der Ort Lohme besticht durch seine tolle Lage an der Ostsee, da darf ein Yachthafen nicht fehlen. Von hier haben Sie einen tollen Blick auf das Kap Arkona, eine auf der Halbinsel Wittow gelegene Steilküste. Kreidekliff und Buchenwald, typisch für diese Region, sind auch hier Bestandteil der Umgebung. Kehren Sie im „Panorama Hotel Lohme“ (22) ein. Wie der Name schon verrät, hat der Gast hier eine Panoramasicht über die Ostsee. Im Wintergarten oder auf der Terrasse kann man genüsslich Speisen.

An den Stränden von Rügen können Sie eine Menge an Steinen finden, mit viel Glück Bernstein, Donnerkeile, Feuersteine oder aber sogar Fossilien. Wie wäre es, wenn Sie Ihre schönen Andenken auch gleich zu einem Schmuckstück vervollkommnen könnten? Bei der „Steinmüller Steinmanufaktur“ (23) in Lohme sind Sie hierfür genau an der richtigen Adresse. Hier werden Ihre Fundstücke geschliffen, poliert und mit einem Loch versehen, sodass sie mit einer Kette gefädelt zu etwas Besonderem werden. Schauen Sie einfach beim Haus „Seeblick“, „Zum Hafen 6“, vorbei und erfahren Sie Interessantes zum Thema Steine. Apropos Steine, ein ganz besonderes Exemplar ist der Findling „Schwanenstein“, etwa 100 m östlich vom Hafen Lohme. Dieser rötlich aussehende Hammergranit ist circa sieben Meter lang und fünf Meter breit.

Von der „Arkonastraße“ in Lohme führt die Straße für gut 1,5 km in südlicher Richtung nach Nipmerow. Unmittelbar am Ortseingang von Nipmerow biegen Sie nach rechts auf den Radweg in Richtung Nardevitz ab. Der betonierte Radweg führt durch Felder. Am Ortsrand von Nardevitz biegen Sie links ab. Der Radweg steigt nun steil auf einer Höhe von über 100 m an und bietet eine grandiose Sicht auf das „Tromper Wiek“, die freie See und das Kap Arkona. Das Dorf Neddesitz besitzt ein Gutshaus von 1911 mit einem ehemaligen angeschlossenen landwirtschaftlichen Betrieb. Heute befindet sich in diesem Haus das „Precise Resort Rügen“ mit Suiten, Tagungsräumen, Sauna und Gutsschänke. Der Ostund Westflügel vor dem Gutshaus waren Teil der ursprünglichen Gutsherrenanlage. Das Resort bietet eine komfortable Unterkunft, eine Auswahl an Restaurants und Badespaß in der Jasmund-Therme mit Spa. Ungefähr 500 m weiter gibt das Kreidemuseum in Gummanz Auskunft über den Kreideabbau, der hier bereits im Jahr 1855 begonnen hat. In der Außenanlage können Sie verschiedene Kreideformationen anschauen.

Sie haben jetzt die Möglichkeit auf halber Strecke alternativ den Rückweg nach Sassnitz über Groß Volksitz und Promoisel einzuschlagen. Die folgenden Wege sind sehr anspruchsvoll. Teilweise auf Kopfsteinpflasterwege und unbefestigten Feldwegen geht es vorbei an Wiesen und Wäldern und dem Kreidetagebau in Promoisel. Über die „Waldmeisterstraße“ treffen Sie wieder in Sassnitz ein.

Die große Tour führt weiter über die „Gummanzer Straße“ in Richtung Bobbin. Biegen Sie auf den Radweg rechts nach Bobbin ab. An der „St.-Pauli-Kirche“ von Bobbin, die einzige erhaltene Feldsteinkirche auf Rügen, rechts den Weg einbiegen und Sie kommen direkt auf den „Hofladen Bobbin“ (24) zu. Hier bekommt man Obst, Gemüse, Sanddornerzeugnisse, Marmeladen, Glas oder Keramik und vieles mehr. Im Angebot sind auch eine kleine Auswahl an Suppen, Getränken und selbstgebackenem Kuchen. Auch die „Mosterei Bobbin“ (25) ist hier mit ihrem Rügener Apfelsaft vertreten.

Vorbei an der „Alten Schmiede“ fahren Sie weiter auf dem Radweg neben der L 30 in Richtung Glowe, auf der rechten Seite befindet sich das „Dinosaurierland Rügen“ (26) . Der größte Natur- und Freizeitpark auf Rügen präsentiert lebensnahe Dinosauriermodelle, die sich bewegen und Laute von sich geben. Entlang eines 1 km langen Pfades in freier Natur werden Dinosaurier, wie T-Rex oder Triceratops ausgestellt und beschrieben.

Biegen Sie links gegenüber in die „Schlosstraße“ nach Spyker und Sie fahren genau auf das Schloss zu. Das malerisch gelegene „Hotel Schloss Spyker“ (27) ist das älteste Schloss auf Rügen und präsentiert modern eingerichtete Zimmer. Auf jeden Fall sind die Stuckdecken in der Bel Etage ein Hingucker. Entspannen Sie bei einer Tasse Kaffee und hausgemachten Torten oder Kuchen auf der Sonnenterrasse.

Entlang dem Naturschutzgebiet „Spykerscher See“ radeln Sie auf dem Radweg weiter in westlicher Richtung.

Wenn Sie noch Kraft und Muße haben, können Sie einen Abstecher über den Damm zwischen „Mittelsee“ und „Spykerscher See“ nach Glowe machen. Zumindest sollten Sie den kurzen Abstecher (200 m) bis zur Brücke radeln, die Sicht auf das Naturschutzgebiet ist grandios und wird Sie begeistern. Der Straße „Alt Glowe“ folgend, führt in etwa 700 m ein Weg nach rechts zum Fahrradverleih „Am Pappelwald“ (28) . In Strandnähe befindet sich das „Hotel Meeresblick“ (29) . Dieses Hotel Garni empfängt Sie mit dem unweit gelegenen Strand und dem Blick auf die „Tromper Wiek“. An der „Hauptstraße“ entlang empfiehlt sich das Appartementhaus „Zur Schaabe“ (30) als gute Übernachtungsmöglichkeit. In Glowe können Sie verschiedene Ferienwohnungen der „FEMARIS-Abacus-Gruppe“ (03) anmieten. Auch in Sassnitz stehen Ferienimmobilien der „FEMARIS-Abacus-Gruppe“ zur Vermietung zur Verfügung. Die Streckenlänge für diesen Abstecher nach Glowe und zurück zur Tour beläuft sich auf 7 km.

Am „Spykerschen See“ vorbei geht es weiter in südlicher Richtung nach Polchow. Das alte Fischerdorf Polchow, direkt am „Großen Jasmunder Bodden“ gelegen, hat einen Badeplatz mit Sandstrand, direkt da, wo früher der alte Hafen war. Nach 1,5 km biegen Sie bei der Kreuzung in Polchow nach links ab und in der „Dorfstraße 38“ können Sie sich mit leckeren Fischspezialitäten bei „Peters Fisch“ (31) stärken. In der Fischräucherei wird seit über 20 Jahren der fangfrische Fisch selbst veredelt. Na dann, Guten Appetit! Das „Café Samowar“ (32) ist ein weiteres kulinarisches Highlight. Hier wird Ihnen eine traditionelle russische Küche in einem russischen Ambiente geboten. Alles wird frisch zubereitet. Einer typisch russischen Teezeremonie können Sie nur hier beiwohnen. Geöffnet ist von Mitte Mai bis Mitte September.

Entlang dem Bodden geht es über Neuhof weiter in Richtung Vorwerk. Links am Bootshandel vorbei liegt das „Appartementhotel Mare Balticum Rügen“ (33). Das reetgedeckte Haus beherbergt 19 Ferienwohnungen und 4 Zimmer, die alle komfortabel ausgestattet sind. Der Gartenbereich lädt zum Erholen ein und lässt mit Schachfeld, Grillplatz und Partyhäuschen keine Langeweile aufkommen.

Die Strecke verläuft über Borchtitz, auf dem Radweg entlang der B 96, weiter nach Lietzow. Der Ort Lietzow liegt sowohl am „Großen“ als auch am „Kleinen Jasmunder Bodden“. Ein wunderschöner Sandstrand und Wälder laden zum Spazierengehen ein. Das schon von Weitem sichtbare Schloss von Lietzow, auch „Schlösschen Lichtenstein“ genannt, ist der Nachbau eines Schlosses, welches in der Nähe von Reutlingen steht. Aufwendig saniert wird es als Wohnhaus genutzt. Der „Waldpark Semper“ wird von Naturliebhabern besonders geschätzt, zahlreiche Wanderwege führen durch Wälder und Felder. Im 38 ha großen Park können Sie den historischen Wasserturm, eine Mauer aus Feuerstein, Kaskadenteiche, den Hexenwald mit den Süntelbuchen und das „Schloss Semper“ entdecken. Vom Hochufer blicken Sie auf den „Großen Jasmunder Bodden“ und sehen die Freilichtbühne der „Störtebeker-Festspiele“ in Ralswiek.

Vom „Waldpark Semper“ führt der Weg zum „Spitzen Ort“. Hier wird in der „Traditionsräucherei Lietzow“ (34) noch nach alter Methode frischer Fisch geräuchert. Probieren Sie die regionalen Fischgerichte in der Fischgaststätte. Im Hofladen finden Sie originale Rügenprodukte. In der Erlebnisscheune können Sie das beliebte Maskottchen der Insel, das „Rügener Kreidemännchen“ kaufen.

Camper finden ihr Paradies im „Gästehaus Lietzow und Störtebeker Camp“ (35) in der „Waldstraße 59a“. 60 Stellplätze stehen für das Campen zur Verfügung. Das Haus bietet geräumige und stilvoll eingerichtete Einzel- und Doppelzimmer für die Übernachtung an. Im Restaurant werden Sie mit einer gutbürgerlichen Küche verwöhnt.

Vorbei am „Bücherhotel“, entlang den Bahnschienen, radeln Sie weiter in östlicher Richtung, bis Sie nach links fahren und die Bahnschienen überqueren. Durch ein Waldgebiet hindurch erreichen Sie Staphel. Durch ein Waldgebiet hindurch erreichen Sie Staphel. Bei Staphel müssen Sie der „Neu Mukraner Straße“ bis zu der Appartementanlage „Weiße Möwe“, auf der rechten Seite liegend, folgen. Nehmen Sie rechts den Abzweig Richtung Ostsee. Vielleicht schauen Sie sich hier noch die „Feuersteinfelder“ im Nordteil der „Schmalen Heide“ an. Die grau-weißen Feuersteine bedecken eine 40 ha große Fläche, die zum Teil mit Bäumen,  Sträuchern und Heidekraut bewachsen ist. Radeln Sie für diesen Abstecher auf dem Radweg nach rechts in Richtung Prora. Die „Feuersteinfelder“ sind ausgewiesen. Die Streckenlänge für diesen Abstecher beträgt insgesamt gute 4,5 km.

Zurück auf der Haupttour führt der Weg links weiter entlang der L 29, später folgen Sie der B 96. Über Neu Mukran und Dwasieden geht es über die „Mukraner Straße“ zurück nach Sassnitz. Vorbei an einem Neubaugebiet und einem DDR-Plattenbaugebiet mit Märkten. Bei der Garagenanlage den Weg nach rechts radeln und die Wohnblocks passieren. Nach rechts in die „Straße der Jugend“ einbiegen. Auf der rechten Seite können Sie dem „alaris Schmetterlingspark Sassnitz“ (36) einen Besuch abstatten. Hunderte freifliegende tropische Schmetterlinge begrüßen Sie hier.

Folgen Sie, den Schmetterlingspark im Rücken, der Linkskurve und Sie erreichen den Sassnitzer Hafen. Über die „Hafenstraße“ und „Seestraße“erreichen Sie den Ausgangspunkt der Tour, den Sassnitzer Bahnhof. 

Nach dieser Tour haben Sie sich eine Erholung wirklich verdient. Genießen Sie Ihren Kaffee und ein Stück Torte im „Rügenhotel“. Oder probieren Sie frischen Fisch von der Ostseeküste. Die „Kutter- und Küstenfisch Rügen GmbH“ (37) hat sich auf Frischfisch spezialisiert. Mit eigenen Fangschiffen ist man unterwegs um Fische anzulanden und den Fisch gleich an Ort und Stelle zu verarbeiten. Genießen können Sie diese Spezialitäten im Restaurant namens „Kutter 4“ im alten Stadthafen, hier stehen leckere Fischgerichte auf der Speisekarte und die besten Fischbrötchen von Sassnitz gibt es hier auch. In der Fischhalle im kleinen Fischereihafen können Sie den Fisch kaufen oder Sie nehmen sich die Spezialitäten, im Angebot beim „Rügenmarkt“ im Hafen von Sassnitz, für Zuhause mit.