{"id":1320,"date":"2019-01-14T10:17:10","date_gmt":"2019-01-14T09:17:10","guid":{"rendered":"https:\/\/radfahrland-mv.de\/radregion-fdz\/?page_id=1320"},"modified":"2020-05-22T10:40:01","modified_gmt":"2020-05-22T08:40:01","slug":"tour-05-die-boddenkueste-tour","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/radfahrland-mv.de\/radregion-fdz\/touren\/tagestouren\/fischland-darss-zingst-rostocker-heide-und-recknitztal-touren\/tour-05-die-boddenkueste-tour\/","title":{"rendered":"Tour 05 – Die Boddenk\u00fcste-Tour"},"content":{"rendered":"

[vc_row][vc_column][vc_column_text]<\/p>\n

Tour 05     Die Boddenk\u00fcste-Tour   Start-und Zielpunkt: Kirche Barth<\/span><\/strong><\/span><\/h1>\n

[\/vc_column_text][vc_separator][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=“1\/3″][vc_gmaps link=“#E-8_JTNDaWZyYW1lJTIwc3JjJTNEJTIyaHR0cHMlM0ElMkYlMkZ3d3cuZ29vZ2xlLmNvbSUyRm1hcHMlMkZlbWJlZCUzRnBiJTNEJTIxMW0xOCUyMTFtMTIlMjExbTMlMjExZDE4NTk0LjY4NzI5ODgyMzQ5NCUyMTJkMTIuNzA0NjA3MTI4Njc4NzYxJTIxM2Q1NC4zNjg3MTUxNjYyNDE5MDUlMjEybTMlMjExZjAlMjEyZjAlMjEzZjAlMjEzbTIlMjExaTEwMjQlMjEyaTc2OCUyMTRmMTMuMSUyMTNtMyUyMTFtMiUyMTFzMHg0N2FjOTBkN2FiNzJkNjlkJTI1M0EweGQyYTIzY2NkZDc2NjI2MDQlMjEyc0V2YW5nZWwuJTJCUGZhcnJhbXQlMkJTdC4lMkJNYXJpZW4lMjE1ZTAlMjEzbTIlMjExc2RlJTIxMnNkZSUyMTR2MTU1MTI3OTkzMDUzNiUyMiUyMHdpZHRoJTNEJTIyNjAwJTIyJTIwaGVpZ2h0JTNEJTIyNDUwJTIyJTIwZnJhbWVib3JkZXIlM0QlMjIwJTIyJTIwc3R5bGUlM0QlMjJib3JkZXIlM0EwJTIyJTIwYWxsb3dmdWxsc2NyZWVuJTNFJTNDJTJGaWZyYW1lJTNF“ css=“.vc_custom_1551279940024{margin-top: 10px !important;}“][vc_column_text][\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_column_text]Charakteristik<\/span><\/strong><\/span><\/p>\n

\u25ca<\/strong>  ALLGEMEINER CHARAKTER<\/strong><\/span>
\n Entdecken Sie die Sch\u00f6nheit des Vorpommerschen <\/span>Festlandes entlang des Pilgerwegs St. J\u00fcrgen. <\/span>Anschlie\u00dfend radeln Sie durch die Landschaft der <\/span>Vorpommerschen Boddenk\u00fcste bis nach Barh\u00f6ft.<\/span><\/p>\n

\u25ca<\/strong> TOURVERLAUF<\/strong><\/span>
\n Barth \u2013 Kenz \u2013 L\u00f6bnitz \u2013 Starkow \u2013 Velgast \u2013 <\/span>Gro\u00df Kordshagen \u2013 Buschenhagen \u2013 G\u00fcnz \u2013<\/span>
\n Nisdorf \u2013 (Gro\u00df Mohrdorf \u2013 Hohendorf \u2013 Klausdorf \u2013 <\/span>Barh\u00f6ft \u2013 Hohendorf \u2013 Nisdorf) \u2013 Gl\u00f6witz \u2013 Barth<\/span><\/p>\n

\u25ca START- UND ZIELPUNKT<\/strong><\/span>
\n Marktplatz Barth<\/span><\/p>\n

\u25ca DATEN<\/strong><\/span>
\n L\u00e4nge: 84 km<\/span>
\n Dauer : circa 6 Stunden<\/span>
\n Niveau\/Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll<\/span>
\n Wegebeschaffenheit:<\/span>
\nAsphalt\/Pflaster (66%), Schotter\/Kies (3%),<\/span>
\nUnbefestigte Wege (15%), Stra\u00dfe (16%),<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_column_text]Kurzbeschreibung<\/span><\/strong><\/span><\/p>\n

Auf dieser Fahrradtour begeben Sie sich zun\u00e4chst auf eine Reise entlang des Pilgerwegs St. J\u00fcrgen. Fr\u00fcher an sich religi\u00f6s motiviert, beschreibt das moderne Pilgern eher das Eindringen in die Natur mit Geist und Herz, wobei der Weg das Ziel ist. Entdecken Sie im Verlauf dieser Rundfahrt die Wallfahrtskirche St. Marien mit ihrer Heilquelle in Kenz, die historische Gartenanlage in Starkow und vieles mehr. Auf dem zweiten Teilst\u00fcck erkunden Sie die malerischen \u00d6rtchen rund um die Grabow, die den \u00f6stlichsten Teil der Dar\u00df-Zingster Boddenkette darstellt.[\/vc_column_text][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][vc_btn title=“GPX-Datei der Tour 05″ style=“gradient“ link=“url:https%3A%2F%2Fradfahrland-mv.de%2Fradregion-fdz%2Fwp-content%2Fuploads%2Fsites%2F5%2F2020%2F05%2Ffdz-tour5.gpx|||“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][vc_column_text]Tourenansicht Tour 05 – Die Boddenk\u00fcste-Tour<\/span><\/strong><\/span><\/p>\n

Wenn Sie mit der Maus \u00fcber das H\u00f6henprofil unter der Karte fahren, dann k\u00f6nnen Sie die Tour auch virtuell abradeln<\/p>\n

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Die Tour beginnt auf dem Marktplatz (133) von Barth<\/strong>. Durch seine zentrale Lage ist dieser gut von den verschiedenen \u00dcbernachtungsm\u00f6glichkeiten aus, die Barth bietet, zu erreichen.[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Die Pension \u201eEshramo\u201c (131) befindet sich beispielsweise direkt am Markt und auch vom \u201eHotel Speicher\u201c(132), das am Osthafen gelegen ist, sind es nur wenige Minuten Fu\u00dfweg. In unmittelbarer N\u00e4he des Marktes befindet sich auch die imposante, m\u00e4chtige St.-Marien-Kirche (134), die schon von weithin sichtbar ist, und einen Besuch lohnt. F\u00fcr Fragen zu Ihrem Aufenthalt steht Ihnen ebenfalls am Markt gelegen, die Tourist Info Barth (135) zur Verf\u00fcgung. Direkt am Marktplatz gleich gegen\u00fcber der Kirche k\u00f6nnen Sie im \u201eGalerie Caf\u00e9\u201c (136) in der Klosterstra\u00dfe mit einem leckeren Fr\u00fchst\u00fcck in den Tag starten. Hier k\u00f6nnen Sie nicht nur hausgemachte Torten und Kuchen, sondern auch herzhafte Snacks genie\u00dfen. Gleichzeitig gibt es Bilder, Keramiken und andere Kunstwerke von regionalen K\u00fcnstlern zu bestaunen.<\/p>\n

Frisch gest\u00e4rkt fahren Sie die Lange Stra\u00dfe ca. 60 m hinein. Hier l\u00e4dt Sie auf der rechten Seite das Vineta-Museum (137) dazu ein, neben wechselnden Sonderausstellungen die Barther Stadtgeschichte nachzuvollziehen. Dabei werden auch die Ostseelegenden um den Seer\u00e4uber Klaus St\u00f6rtebecker und die versunkene Stadt Vineta aufgegriffen. Fahren Sie nun die Lange Stra\u00dfe weiter hinunter, unsere Tour f\u00fchrt weiter in die Chausseestra\u00dfe.<\/p>\n

Falls Sie noch Lust f\u00fcr einen kleinen Abstecher k\u00f6nnen Sie vor der Weiterfahrt in die Chausseestra\u00dfe noch ca. 150 m in die Sundische Stra\u00dfe radeln. Hier befindet sich das \u201eNiederdeutsche Bibelzentrum St. J\u00fcrgen\u201c (138) das unterschiedliche Ausstellungen und einen Bibelgarten beheimatet.<\/em>[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“4172″ img_size=“full“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“4173″ img_size=“full“][\/vc_column][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Der Chausseestra\u00dfe folgen Sie nun in s\u00fcdlicher Richtung und der L23 auf dem stra\u00dfenbegleitenden Radweg. Insgesamt ca. 3,3 km fahren Sie bis zum Abzweig zum Ostseeflughafen Stralsund-Barth. Sie \u00fcberqueren die L23 und biegen rechts in die Flughafenstra\u00dfe ein, nach 600 m haben Sie das Flughafenterminal erreicht.<\/p>\n

Der Ostseeflughafen Stralsund Barth (139) ist auch f\u00fcr Besucher ein Erlebnis. Im Flughafenbistro \u201eAir-Pott\u201c haben Sie Zeit f\u00fcr eine St\u00e4rkung, ob Kaffee und selbstgebackener Kuchen oder etwas herzhafteres aus dem Imbissangebot, bei sch\u00f6nem Wetter genie\u00dfen Sie dabei die Aussicht von der Terrasse. Sie k\u00f6nnen hier auch Rundfl\u00fcge machen, allerdings sollte man diese rechtzeitig buchen. Neben der Ausbildung zum Fallschirmspringer werden regelm\u00e4\u00dfig Erstspringerkurse und Tandemspr\u00fcnge auf dem Ostseeflughafen Stralsund-Barth angeboten, um in den Sport \u201ehineinschnuppern\u201c zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

Gut gest\u00e4rkt radeln Sie nun wieder zur\u00fcck an die L23 und fahren auf dem Radweg weiter in s\u00fcdlicher Richtung, nach 940 m biegen Sie links ab nach Kenz. Den Ort erreichen Sie weiteren 800 m auf der Landstra\u00dfe und der Kastanienallee. Der kleine Ort Kenz<\/strong> ist vor allem f\u00fcr seine Wallfahrtskirche St. Marien bekannt, deren 40 m hoher Turm schon von Weitem zu sehen ist. Die gotische Backsteinkirche wurde um 1400 neben einer Quelle erbaut, der man schon zur Slawenzeit heilende Kr\u00e4fte zusprach. Sie bewirkte, dass Kenz im 15. Jahrhundert zum meistbesuchten Wallfahrtsort in Pommern wurde. An der Stelle der Heilquelle steht seit 2003 ein Brunnenhaus, das nach historischem Vorbild errichtet wurde. Probieren auch Sie das Wasser aus der Pumpe \u2013 vielleicht entfaltet es ja auch bei Ihnen seine heilende Wirkung.[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Die Tour f\u00fchrt Sie danach weiter auf dem \u00f6stlichen Backstein-Rundweg bis Starkow. Sie verlassen Kenz dann entllang der Brunnenaue nach 120 m in s\u00fcdlicher Richtung, biegen dann kurz rechts radeln 230 m weiter und dann geht es links ab 3,6 km auf dem Radweg \u00fcber Felder und Wiesen hinweg bis Sie L\u00f6bnitz <\/strong>erreichen. Die kleine Gemeinde liegt unmittelbar an der Barthe. Sie ist vor allem f\u00fcr das ehemalige Jagdhaus der Gutsherrschaft, das sogenannte \u201eStorchennest\u201c, bekannt, das heute ein Informationszentrum des Tourismusverbandes Fischland-Dar\u00df-Zingst beheimatet.<\/p>\n

In L\u00f6bnitz kreuzt die L23 die Bundesstra\u00dfe B105. Biegen Sie links auf die B105 ab und nach 850 Metern wieder rechts auf die Dorfkirche. Nach 3 km erreichen Sie so Starkow<\/strong>. In dem kleinen, idyllischen Ort, durch den die Barthe flie\u00dft, erwartet Sie eine denkmalgesch\u00fctzte, historische Gartenanlage mit alten Obstb\u00e4umen, einem Laubengang, Barockbeeten, einem Bienenhaus, einem Staudengarten sowie einem Nutzgarten. Ebenfalls sehenswert ist die dreischiffige Backsteinbasilika St. J\u00fcrgen aus dem dritten Viertel des 13. Jahrhunderts. Sie befindet sich innerhalb eines historischen Ensembles aus Pfarrhaus, Schul- und K\u00fcsterhaus, einer wiedererrichteten Pfarrscheune und einem Predigerwitwenhaus. Sowohl die Geb\u00e4ude als auch die Gartenanlage werden vom Verein \u201eBackstein \u2013 Geist
\nund Garten e. V.\u201c (140)9gepflegt, der auch regelm\u00e4\u00dfig F\u00fchrungen und weitere kulturelle Veranstaltungen anbietet.<\/p>\n

Von der Basilika aus fahren Sie den Kirchsteig zur\u00fcck in s\u00fcd\u00f6stlicher Richtung und biegen links auf die Landstra\u00dfe ein. W\u00e4hlen Sie hier den asphaltierten Radweg, der sich links neben der Stra\u00dfe befindet. Bald passieren Sie Manschenhagen<\/strong>, einen Ortsteil der Gemeinde Velgast.
\nNach 1,4 km treffen Sie auf die Landstra\u00dfe L212. \u00dcberqueren Sie diese, um den asphaltierten Radweg in rechter Richtung zu nutzen. Dieser f\u00fchrt Sie in den Ortsteil Velgast<\/strong>, der zur gleichnamigen Gemeinde geh\u00f6rt. Velgast z\u00e4hlt knapp 1.300 Einwohner und wurde erstmals 1242 urkundlich erw\u00e4hnt. Aus der gleichen Zeit stammt auch die hiesige Christus-Kirche, die vermutlich durch das nahe Zisterzienserkloster Neuencamp, das heute als Franzburg bekannt ist, erbaut wurde. Besonders sehenswert ist das Kreuzrippengew\u00f6lbe im gotischen Stil, das im 15. Jahrhundert durch auff\u00e4llige Konsolsteine abgeschlossen wurde, die sechs menschliche Gesichter und drei Tierfiguren darstellen. Sie erreichen die Kirche, indem Sie der Landstra\u00dfe weiter folgen. \u00dcber die Bahngleise hinweg gelangen Sie nach 500 Metern zur Christus-Kirche.<\/p>\n

Von Velgast aus haben Sie die M\u00f6glichkeit, mit der Usedomer B\u00e4derbahn (UBB) zur\u00fcck nach Barth zu fahren. Die Zugfahrt dauert nur etwa 10 Minuten und eine Fahrradmitnahme ist problemlos m\u00f6glich. Der Bahnhof befindet sich n\u00f6rdlich der Christus-Kirche. Fahren Sie die Hauptstra\u00dfe zur\u00fcck und biegen Sie nach 350 Metern links in die Bahnhofstra\u00dfe ein. Diese f\u00fchrt Sie zum Velgaster Bahnhof.<\/em>[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“4174″ img_size=“full“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“4175″ img_size=“full“][\/vc_column][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]F\u00fcr die normale Weiterfahrt radeln Sie die Hauptstra\u00dfe weiter entlang und biegen links in den Bussiner Weg ein. Diesem folgen Sie bis zur Ortschaft Bussin<\/strong>. Hier biegen Sie links ein und \u00fcberqueren bald eine Bahngleis\u00fcberf\u00fchrung. Sie durchfahren nun das Waldgebiet Karniner Holz. Hier m\u00fcssen Sie die Bundesstra\u00dfe B105 \u00fcberqueren. Weiter entlang des Radweges erreichen Sie dann nach etwa 3,5 km Gro\u00df Kordshagen<\/strong>. Der Ortsteil der gleichnamigen Gemeinde ist vor allem f\u00fcr sein Gutshaus mit dazugeh\u00f6rigem Park bekannt, das um 1870\/80 errichtet wurde. Dieses befindet sich fast gegen\u00fcber Ihrem Schnittpunkt mit der L21. Radeln Sie dazu nur 140 m die Hofallee lang. Heute beheimatet es das \u201eCaf\u00e9 Olsen\u201c (216), ein wahrhafter Geheimtipp mit besonderen Leckereien.<\/p>\n

Wieder zur\u00fcck zur Landstra\u00dfe L21 biegen Sie auf dieser links ab und fahren so in westlicher Richtung weiter. Auf diesem Abschnitt ist aufgrund des laufenden Verkehrs besondere Vorsicht geboten. Nach 2,5 km biegen Sie dann links auf die ruhigere Landstra\u00dfe L213 ab. Nach 1,7 km passieren Sie den Ortsteil Buschenhagen<\/strong>. Auf Ihrer Weiterfahrt entlang der L213 sehen Sie bald den G\u00fcnzer See zu Ihrer Linken. Biegen Sie dann in die n\u00e4chste Stra\u00dfe links ein. Nach wenigen Metern erreichen Sie so das \u201eKranorama\u201c (141), eine innovative Plattform f\u00fcr Kranichbeobachtungen, die im Oktober 2015 er\u00f6ffnet wurde und von dem NABU-Kranichzentrum in Gro\u00df Mohrdorf betreut wird. Kehren Sie anschlie\u00dfend auf die Landstra\u00dfe zur\u00fcck. Nach wenigen Minuten erreichen Sie dann G\u00fcnz<\/strong>. Der Ortsteil geh\u00f6rt zur Gemeinde Altenpleen. Hier befindet sich eine Gutsanlage, die urspr\u00fcnglich zum Kloster St. Annen und Brigitten in der 14 km entfernten Hansestadt Stralsund geh\u00f6rte. Die Geb\u00e4ude, die im 19. Jahrhundert entstanden sind, befinden sich jedoch in einem desolaten Zustand.<\/p>\n

Jetzt k\u00f6nnen Sie entscheiden, ob Sie die Tour verk\u00fcrzen wollen und \u00fcber Nisdorf und dann auf dem Ostseek\u00fcsten-Radweg den R\u00fcckweg  nach Barth antreten  Dazu biegen Sie kurz vor dem Ortsausgang von G\u00fcnz links auf die wenig befahrene Landstra\u00dfe ein.<\/em>[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Wenn Sie gen\u00fcgend Energie f\u00fcr die Weiterfahrt haben dann f\u00fchrt unsere Tour Sie zun\u00e4chst 3 km weiter nach Gro\u00df Mohrdorf<\/strong>. Der Ortsteil, der zur gleichnamigen Gemeinde geh\u00f6rt, besitzt gleich zwei spannende Sehensw\u00fcrdigkeiten: Neben der Dorfkirche Gro\u00df Mohrdorf, eine dreischiffige Backsteinkirche aus dem zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts, ist auch das in Deutschland einzigartige NABU-Kranichzentrum in Gro\u00df Mohrdorf (3) einen Besuch wert.<\/p>\n

Anschlie\u00dfend fahren Sie auf dem neuen, asphaltierten Radweg parallel zur Landstra\u00dfe L213 weiter in Richtung Hohendorf. Nach 1,7 km biegen Sie links in die Stra\u00dfe Am Park ein und haben so den Ortsteil Hohendorf <\/strong>erreicht. Eingebettet in eine weitl\u00e4ufige 3 ha gro\u00dfe Parklandschaft mit sehr alten Buchen und Eichen befindet sich zu Ihrer Rechten das imposante Schloss Hohendorf (142). Nach Pl\u00e4nen von Karl Friedrich Schinkel wurde der Wohnsitz im Jahr 1854 f\u00fcr die Familie von Klot-Trautvetter im Tudor-klassizistischen Stil erbaut. Entw\u00fcrfe der Parkanlage kamen von Peter Joseph Lenn\u00e9, dem damaligen Generaldirektor der k\u00f6niglich-preu\u00dfischen G\u00e4rten. Das Schloss wurde aufwendig saniert, exklusive Appartements mit au\u00dfergew\u00f6hnlichem Flair wurden geschaffen.<\/p>\n

F\u00fcr die Weiterfahrt radeln Sie den Langendorfer Weg hinauf und 2,5 km bis kurz vor Wendisch Langendorf. Sie halten sich rechts und fahren 1,8 km in \u00f6stlicher Richtung und biegen dann links ab 1,2 km in n\u00f6rdliche Richtung bis ans Wasser heran. Hier gibt es auch einen Aussichtspunkt zur gegen\u00fcberliegenden Insel Bock, eine unbewohnte Insel zwischen der Halbinsel Zingst und der Insel Hiddensee. Sie entstand im 20. Jahrhundert im Gebiet einer ausgedehnten Sandbank.<\/p>\n

Folgen Sie nun dem Weg immer entlang unweit des Wassers in Richtung Barh\u00f6ft<\/strong>. Der kleine Ortsteil der Gemeinde Klausdorf besitzt einen eigenen Hafen und war zu DDR-Zeiten ein St\u00fctzpunkt der Nationalen Volksarmee mit eigenem Truppen\u00fcbungsplatz. Heute ist Barh\u00f6ft Bestandteil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft und ein beliebter Kranichrastplatz.[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“4176″ img_size=“full“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“4177″ img_size=“full“][\/vc_column][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]Nach 1,6 km gelangen Sie zum \u201eHaus am Kliff\u201c, das eine Ausstellung des Nationalpark-Informationszentrums Barh\u00f6ft beheimatet. Hier wird familienfreundlich \u00fcber die Besonderheiten des Nationalparks rund um Barh\u00f6ft aufgekl\u00e4rt. Direkt neben dem Informationszentrum befindet sich ein 17 m hoher Aussichtsturm (143), der \u00fcber Bodden- und Ostseewasser hinweg einen wundersch\u00f6nen Rundumblick vom Dar\u00dfer Ort \u00fcber Hiddensee bis nach Stralsund gew\u00e4hrt.<\/p>\n

Fahren Sie anschlie\u00dfend den Bockweg in Richtung Hafen hinunter. Hier w\u00e4chst seit 2011 die Skulpturensammlung \u201eGr\u00fcne Kliffkunst Barh\u00f6ft\u201c, an der unterschiedliche K\u00fcnstler, wie Karsten Miller, Petra Feyerherd, Thomas Radeloff und Lucas Drechsler, beteiligt sind. Direkt am Hafen befindet sich das \u201eHotel Seeblick\u201c (144). Im Restaurant k\u00f6nnen Sie bei einem uneingeschr\u00e4nkten Blick auf Yachthafen die abwechslungsreiche K\u00fcche genie\u00dfen. F\u00fcr die Weiterfahrt w\u00e4hlen Sie wieder die Landstra\u00dfe NVP10 bis nach Klausdorf<\/strong>. Im hiesigen \u201eVorpommernhus\u201c, einem umgebauten Bullenstall, finden regelm\u00e4\u00dfig kulturelle Veranstaltungen statt. Auch ber\u00fchmte Kabarettisten, wie Karl Dall, waren hier schon zu Gast. Im Landhotel \u201eZum Kranich\u201c (145) k\u00f6nnen Sie sich gutb\u00fcrgerliche Fischgerichte und Hausmannskost schmecken lassen.<\/p>\n

Anschlie\u00dfend fahren Sie weiter die Landstra\u00dfe entlang und biegen nach 1,7 km rechts auf die Landstra\u00dfe L213 ab. Nachdem Sie wieder Hohendorf<\/strong> erreicht haben, fahren Sie nach rechts in den Neuen Weg und dann gleich wieder nach links in den Bisdorfer Weg. Diesem folgen Sie 3,7 km bis nach Kinnbackenhagen, um direkt auf dem Deich mit einem wundersch\u00f6nen Blick auf den Bodden und den Zingst den R\u00fcckweg anzutreten. Vorher sollten Sie noch eine Auszeit nehmen, um auf der Aussichtsplattform Kinnbackenhagen (146) einen einzigartigen Blick auf den Zingst und die Inseln zu werfen.<\/p>\n

Der Ostseek\u00fcstenradweg f\u00fchrt Sie dann \u00fcber Nisdorf, Neu Bartelshagen, Dabitz u<\/strong>nd Gl\u00f6witz<\/strong> zur\u00fcck nach Barth.<\/strong><\/p>\n

Am Barther Hafen (96) k\u00f6nnen Sie in der Galerie Meeresrausch (147) am Westhafen neben Fotografien auch einzigartige St\u00fccke aus Strandfunden bewundern und erstehen. Die Inhaberin Ines Rausch hat diese eigenst\u00e4ndig sammelt und aufbereitet.
\nAnschlie\u00dfend empfiehlt sich ein Zwischenstopp im Restaurant \u201eVinetablick bei Moppi\u201c (95) in der Hafenstra\u00dfe und unmittelbar am Westhafen gelegen, in dem Sie sich mit regionalen Fischgerichten st\u00e4rken k\u00f6nnen.[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Restaurant \u201eBoddenkieker\u201c (148), sich auch direkt am Westhafen befindend, ist ein guter Einkehrtipp. Hier gibt es leckeres frisches und selbstgemachtes Essen in maritimen Ambiente mit Blick auf das muntere Treiben am Hafen und wie es der Name schon sagt, auf den Bodden.
\nDen Marktplatz erreichen Sie \u00fcber die Fischerstra\u00dfe. Dort angekommen haben Sie dann den Zielpunktdieser Tour erreicht.<\/p>\n

Ein Tipp f\u00fcr den Abend zum Abschluss der Tour ist auf jeden Fall das Jambolaya (149) am Osthafen gelegen. Genie\u00dfen Sie dort neben vielen bekannten Snacks und Getr\u00e4nken eine exotisch-chillige Atmosph\u00e4re mit fantastischer Aussicht auf den Barther Hafen und Bodden.[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator style=“shadow“ border_width=“2″][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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